Großflächiges Wasserstofftal
Das Thema „Großflächiges Wasserstofftal“ im Rahmen der Ausschreibung HORIZON-JTI-CLEANH2-2024 zielt darauf ab, den Ausbau großflächiger Wasserstoffökosysteme in ganz Europa zu beschleunigen. Diese Initiative strebt die Etablierung regionaler Wasserstoffwirtschaften durch die Integration von Wasserstoffproduktion, -speicherung, -verteilung und vielfältigen Endanwendungen an, um die Dekarbonisierungsbemühungen zu unterstützen. Sie trägt zu den ehrgeizigen Wasserstoffstrategien und Klimazielen der EU bei.
Wer wird für großflächige Wasserstofftäler gefördert
Das Programm „Großflächiges Wasserstofftal“ konzentriert sich auf die Etablierung umfassender Wasserstoffökosysteme in definierten Regionen, die die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette integrieren. Die Förderfähigkeit erstreckt sich auf Konsortien, die in der Lage sind, innovative Ansätze auf Systemebene zu demonstrieren, wobei ein starker Schwerpunkt auf der Nutzung von Kofinanzierung und der Sicherstellung der Übereinstimmung mit strategischen europäischen Zielen liegt.
Was wird in Wasserstofftal-Projekten gefördert
Das Programm unterstützt umfassende Projekte, die großflächige Wasserstofftäler entwickeln und demonstrieren und dabei die gesamte Wertschöpfungskette von der Produktion bis zu verschiedenen Endanwendungen abdecken. Die Förderungsmechanismen sind primär Pauschalbeträge, mit spezifischen Regeln für förderfähige und ausgeschlossene Kosten, wobei die Demonstration unter realen Bedingungen und die Integration fortschrittlicher Wasserstofftechnologien im Vordergrund stehen.
Art und Umfang der Wasserstofftal-Förderung
Das Clean Hydrogen Joint Undertaking (JU) gewährt finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen, insbesondere als Pauschalbeträge. Für das Thema „Großflächiges Wasserstofftal“ beträgt der maximal beantragte Beitrag 20 Millionen Euro pro Projekt, was eine erhebliche Kofinanzierung durch die Teilnehmer und andere Finanzierungsquellen fördert.
Bedingungen und Anforderungen für die Wasserstofftal-Förderung
Antragsteller müssen bestimmte rechtliche, administrative und operative Bedingungen einhalten, einschließlich Konsortiumsanforderungen und Budgetvorgaben. Zu den wichtigsten gehören die Seitenbeschränkungen für Anträge, die obligatorische Mitgliedschaft in einem Konsortium und klare finanzielle Bestimmungen für förderfähige Kosten, um eine robuste Projektumsetzung und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten.
Antragsverfahren für die Förderung von großflächigen Wasserstofftälern
Das Antragsverfahren für das Programm „Großflächiges Wasserstofftal“ umfasste die Einreichung von Vorschlägen in einem einstufigen Verfahren, das bereits abgeschlossen ist. Die Bewertungsergebnisse werden in Kürze erwartet, wobei erfolgreiche Projekte möglicherweise vom „Seal of Excellence“ profitieren, falls sie aufgrund von Budgetbeschränkungen nicht finanziert werden können, was alternative Fördermöglichkeiten erleichtert.
Rechtsgrundlage des Wasserstofftal-Programms
Das Programm „Großflächiges Wasserstofftal“ operiert unter dem umfassenden Rechtsrahmen von Horizont Europa, um sicherzustellen, dass seine Ziele mit den breiteren EU-Forschungs-, Innovations- und Energiepolitiken übereinstimmen. Wichtige Gründungs- und Steuerungsdokumente bilden die maßgebliche Grundlage für dessen Umsetzung und Finanzmanagement, wobei offizielle Texte zur öffentlichen Einsichtnahme zugänglich sind.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
20.000.000 €
Förderbudget:
20.000.000 EUR (maximaler Beitrag des Clean Hydrogen JU pro Projekt)
Offen bis:
Laufend
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Mitgliedstaaten der Europäischen Union und assoziierte Länder
Sektoren:
Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Verkehr und Logistik, Forschung und Entwicklung, Sonstige
Begünstigte:
Nicht explizit angegeben
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Piloterprobung, Produktentwicklung, Skalierung, Kommerzialisierung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Clean Hydrogen Joint Undertaking (JU), Europäische Kommission
Verwaltet von:
Clean Hydrogen Joint Undertaking (JU)
Zusätzliche Partner:
Öffentliche Behörden (Mitgliedstaaten, Regionen und Städte), Wasserstoffabnehmer, industrielle Akteure, Forschungspartner, Hydrogen Europe, Hydrogen Europe Research
Website: