Kapazitätsaufbau im Bereich Sport
Das Programm zum Kapazitätsaufbau im Bereich Sport, Teil der umfassenderen Erasmus+-Initiative, ist ein geschlossener Aufruf, der die internationale Zusammenarbeit durch multilaterale Partnerschaften förderte. Es zielte darauf ab, Sportaktivitäten und -politiken in Drittländern, die nicht mit dem Programm assoziiert sind, zu nutzen, gemeinsame Werte zu fördern und zur individuellen persönlichen und sozialen Entwicklung sowie zum Aufbau kohärenterer Gemeinschaften beizutragen.
Wer wird für den Kapazitätsaufbau im Sport gefördert
Dieses Programm richtete sich speziell an verschiedene im Sportbereich tätige Einrichtungen und deckte einen weiten geografischen Bereich in den EU-Mitgliedstaaten, assoziierten Ländern und bestimmten Staaten des westlichen Balkans ab. Sein Hauptziel war es, die Kapazitäten von Sportorganisationen zu stärken und Sport als Instrument für die soziale und persönliche Entwicklung zu fördern.
Was wird durch Erasmus+ Sport gefördert
Die Förderung unterstützte eine Reihe von sportbezogenen Projekten, die sich auf Kapazitätsaufbau, soziale Entwicklung und Kompetenzerwerb konzentrierten. Projekte konnten verschiedene Kosten abdecken, die für eine effektive Umsetzung notwendig sind, und zielten auf verschiedene Entwicklungsstadien ab, von der anfänglichen Planung bis zur weit verbreiteten Implementierung.
Art und Umfang der Erasmus+ Sportförderung
Die finanzielle Unterstützung für dieses Programm wurde als Zuschuss im Rahmen eines Pauschalfinanzierungsmodells bereitgestellt, mit spezifischen Förderbereichen und Beitragssätzen. Projekte hatten eine definierte Laufzeit, um gezielte und wirkungsvolle Aktivitäten sicherzustellen.
Bedingungen und Anforderungen für Antragsteller
Antragsteller und Begünstigte unterlagen spezifischen Bedingungen für die Antragstellung, die Konsortienbildung, Haushaltsregeln und andere regulatorische Bestimmungen, um die Einhaltung und effektive Projektdurchführung zu gewährleisten.
Antragsverfahren für Erasmus+ Sportzuschüsse
Der Antragsprozess umfasste die elektronische Einreichung detaillierter Vorschläge, gefolgt von einer strengen Evaluierung auf der Grundlage definierter Kriterien. Erfolgreiche Antragsteller wurden innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens benachrichtigt, was zur Unterzeichnung des Finanzhilfevertrags führte.
Rechtsgrundlagen des Förderprogramms
Dieses Förderprogramm basierte auf spezifischen rechtlichen Grundlagen und Vorschriften, die seinen Rahmen und seine Umsetzung regelten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
200.000 €
Förderbudget:
992.990,00 €
Offen bis:
31.12.2027
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
EU-Mitgliedstaaten, Mitglieder der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA), die Mitglieder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sind (Norwegen, Island, Liechtenstein), Beitrittsländer, Kandidatenländer und potenzielle Kandidatenländer (Republik Nordmazedonien, Republik Türkei, Republik Serbien) sowie förderfähige Drittländer, die nicht mit dem Programm assoziiert sind, aus Region 1 (Westbalkan: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo*, Montenegro).
Sektoren:
Dienstleistungssektor, Bildung und Berufsbildung, Sozialunternehmen, Sonstige
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Kapazitätsaufbau, Umsetzung, Dienstleistungserbringung, Sensibilisierungskampagnen
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Verwaltet von:
Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA)
Website: