Ökologisierung von KMU im Ökosystem der Nah- und Sozialwirtschaft durch transnationale Zusammenarbeit

Das Programm richtet sich primär an KMU und Unternehmer der Sozialwirtschaft, wobei die Finanzierung über Konsortien erfolgt, die sich aus verschiedenen förderfähigen Einrichtungen aus unterschiedlichen europäischen Ländern zusammensetzen. Das übergeordnete Ziel ist es, nachhaltiges Wachstum voranzutreiben und die grüne Transformation in diesen Unternehmen durch gezielte Unterstützung und transnationale Zusammenarbeit zu erleichtern.

Finanzmittel stehen für Projekte zur Verfügung, die sich auf die grüne Transformation, die Kreislaufwirtschaft und die Nutzung digitaler Technologien für Umweltzwecke innerhalb des Sozialwirtschafts-Ökosystems konzentrieren. Das Programm legt spezifische obligatorische Aktivitäten fest, die Konsortien erbringen müssen, sowie klare Richtlinien für förderfähige und ausgeschlossene Kosten, um sicherzustellen, dass die finanzielle Unterstützung effektiv an die beabsichtigten Begünstigten geleitet wird.

Die finanzielle Unterstützung wird als Zuschuss gewährt, wobei ein erheblicher Teil für direkte Finanzhilfen an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vorgesehen ist. Das Programm sieht eine hohe Kofinanzierungsquote für andere förderfähige Kosten vor.

Antragsteller und Begünstigte müssen strenge Anforderungen einhalten, darunter die Zusammensetzung des Konsortiums, die Formatierung der Anträge und die Überprüfung der finanziellen Leistungsfähigkeit. Das Programm legt auch spezifische Regeln für die Verteilung der finanziellen Unterstützung an Dritte und die Verfolgung der Projektauswirkungen fest.

Das Antragsverfahren erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und Einreichung durch die dafür vorgesehene koordinierende Organisation. Die Evaluierung beinhaltet eine strukturierte Bewertung, und ausgewählte Konsortien sind für die Verwaltung der anschließenden Verteilung der finanziellen Unterstützung an Dritt-KMU verantwortlich.

Das Programm operiert im Rahmen des Binnenmarktprogramms, wobei seine rechtliche Grundlage und operativen Richtlinien aus spezifischen Akten und Arbeitsprogrammen der Europäischen Union stammen.