Afrikanische Lebensmittelstädte
Das Förderprogramm 'African Food Cities', Teil von Horizont Europa, ist eine Schlüsselinitiative im Rahmen der EU-Afrika-Partnerschaft für Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit und nachhaltige Landwirtschaft (FNSSA). Ziel dieses Programms ist es, städtische Ernährungssysteme in ganz Afrika durch die Förderung nachhaltiger, gesunder und widerstandsfähiger Ernährungsumgebungen zu transformieren. Es befasst sich mit kritischen Herausforderungen wie Ernährungsunsicherheit, Mangelernährung und dem ökologischen Fußabdruck der Lebensmittelproduktion und des -konsums in städtischen Gebieten.
Wer wird gefördert
Das Programm 'African Food Cities' richtet sich an eine vielfältige Gruppe von Antragstellern und konzentriert sich auf die Verbesserung der Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit in afrikanischen Stadtgebieten. Es fördert kollaborative Multi-Akteurs-Ansätze, um seine übergeordneten Ziele nachhaltiger und widerstandsfähiger Ernährungssysteme zu erreichen.
Was wird gefördert
Die Förderung unterstützt eine breite Palette von Forschungs- und Innovationsaktivitäten im gesamten Ernährungssystem, von der Primärproduktion bis zum Verbrauch. Von den Projekten wird erwartet, dass sie wichtige Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Kreislaufwirtschaft angehen und Lösungen fördern, die angewendet und skaliert werden können.
Art und Umfang der Förderung
Das Programm 'African Food Cities' bietet Zuschussförderung mit einem spezifischen, pro Thema zugewiesenen Budget. Von Projekten, die im Rahmen dieses Aufrufs finanziert werden, wird erwartet, dass sie erhebliche finanzielle Beiträge zur Erreichung ihrer Ziele mobilisieren.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller und Begünstigte müssen sich an spezifische Bedingungen und Anforderungen halten, die für das Programm festgelegt sind und die Konsortialstruktur, finanzielle Aspekte und operative Richtlinien abdecken.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren für den Aufruf 'African Food Cities' erfolgte über eine einstufige Einreichung, gefolgt von Bewertung und Ergebnisbenachrichtigung.
Rechtsgrundlage
Das Programm 'African Food Cities' operiert unter dem robusten Rechtsrahmen von Horizont Europa, geleitet von verschiedenen Verordnungen und offiziellen Dokumenten, die seine Legitimität und operative Integrität gewährleisten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
6.000.000 €
Förderbudget:
12.000.000 €
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Primär afrikanische Städte und Gemeinden, einschließlich ländlich-urbaner Zentren, erfordern die Beteiligung von mindestens fünf unabhängigen juristischen Personen aus mindestens drei verschiedenen spezifischen Regionen Afrikas, wie von der Afrikanischen Union definiert. EU-Mitgliedstaaten sind ebenfalls im Rahmen von Horizont Europa impliziert, um eine breitere EU-Afrika-Partnerschaft zu ermöglichen.
Sektoren:
Landwirtschaft und Agrarwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Erneuerbare Energien, Wasser- und Abfallwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologie, Gesundheitswesen, Forschung und Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz, Sozialunternehmen, Sonstige
Begünstigte:
Afrikanische Städte, städtische und ländliche Gemeinden, Landwirte, Lebensmittelunternehmen, Forschungseinrichtungen, Bürger
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Markteinführung, Skalierung, Kommerzialisierung, Planung, Politikentwicklung, Umsetzung, Dienstleistungserbringung, Kapazitätsaufbau, Sensibilisierungskampagnen, Sonstige
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Länderübergreifend
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Verwaltet von:
Exekutivagentur für Forschung (REA)
Zusätzliche Partner:
Afrikanische Union (AU) für die EU-AU-Partnerschaft für Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit und nachhaltige Landwirtschaft (FNSSA), FNSSA-Arbeitsgruppe (WG), LEAP4FNSSA-Projekt
Website: