Fortschrittliche Fertigungstechnologien für die Führungsrolle der EU-Hersteller bei Produkten für die Netto-Null-Industrie (Partnerschaft Made in Europe) (IA)
Diese Innovationsmaßnahme im Rahmen von Horizont Europa zielt darauf ab, den Fertigungssektor der Europäischen Union durch die Förderung fortschrittlicher Fertigungstechnologien zu stärken. Das Programm konzentriert sich insbesondere auf die Herstellung strategischer und hochwertiger Produkte, die für die Netto-Null-Industrie unerlässlich sind, und treibt den doppelten grünen und digitalen Wandel in den industriellen Wertschöpfungsketten voran. Es soll die globale Führungsrolle der EU bei der Produktion sauberer Technologien ausbauen und strategische Abhängigkeiten reduzieren.
Wer wird gefördert
Dieses Programm unterstützt eine Vielzahl von juristischen Personen und Organisationen in den EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern, mit Ausnahme solcher aus China für Innovationsmaßnahmen. Das Hauptziel ist es, die Fertigungskapazitäten Europas zu verbessern, wobei der Schwerpunkt auf strategischen Produkten für die Netto-Null-Industrie liegt, um Klimaneutralität zu erreichen und Abhängigkeiten zu reduzieren.
Was wird gefördert
Das Programm fördert Projekte, die sich auf fortschrittliche Fertigungstechnologien für Produkte der Netto-Null-Industrie konzentrieren, wobei der Schwerpunkt auf sektorübergreifenden Auswirkungen und nachhaltigen Prozessen liegt. Es unterstützt Projekte mit höheren Technologie-Reifegraden (TRLs), die auf eine industrielle Anwendung abzielen.
Art und Umfang der Förderung
Dieses Programm bietet finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen, wobei pro Projekt erhebliche Mittel zur Verfügung stehen, was das Engagement für industrielle Innovationen in Europa unterstreicht. Die wichtigsten finanziellen Parameter und die Art der Unterstützung sind unten aufgeführt.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller müssen bestimmte Bedingungen und Anforderungen einhalten, die in den Allgemeinen Anhängen des Horizon Europe Arbeitsprogramms festgelegt sind und die Zulässigkeit, finanzielle Kapazität und Konsortialregeln abdecken. Ein solider Business Case und eine Verwertungsstrategie sind für alle Vorschläge entscheidend.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren umfasst die Online-Einreichung über das Funding & Tenders Portal, unter Einhaltung spezifischer Formulare und Richtlinien. Bewertungs- und Vergabeverfahren sind in den allgemeinen Anhängen des Programms klar definiert.
Rechtsgrundlage
Das Förderprogramm wird durch umfassende EU-Rechtsrahmen, einschließlich spezifischer Verordnungen und Beschlüsse unter Horizont Europa, etabliert und geregelt, um einen transparenten und rechtskonformen Betrieb zu gewährleisten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Offen
Höchstbetrag:
7.000.000 €
Förderbudget:
42.000.000 €
Einsendeschluss:
23.09.2025
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Europäische Union, Assoziierte Länder
Sektoren:
Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Wasser- und Abfallwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologie, Softwareentwicklung, Finanztechnologie, Umwelttechnologie, Forschung und Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz
Begünstigte:
EU-Hersteller, Industrie, energieintensive Industrien
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Markteinführung, Skalierung, Kommerzialisierung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Zusätzliche Partner:
Plattformen der Gemeinsamen Forschungsstelle (GFS) (INCITE, EIGL) für freiwillige Beiträge von Daten, Indikatoren und Wissen. Partnerschaft Made in Europe (koprogrammierte Europäische Partnerschaft).
Website: