Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Aktionszuschüsse zur Förderung der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen
Die Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für Aktionszuschüsse zur Förderung der justiziellen Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen zielt darauf ab, die Justiz in den EU-Mitgliedstaaten zu verbessern. Dies geschieht durch die Unterstützung von Projekten, die die justizielle Zusammenarbeit in Zivil- und Strafsachen fördern, nationale Netzwerke stärken und die Anbindung an das ECRIS-TCN-System erleichtern. Diese Initiative soll gegenseitiges Vertrauen und effektive grenzüberschreitende Rechtsrahmen innerhalb der Europäischen Union aufbauen.
Wer wird gefördert
Dieses Programm richtet sich an Einrichtungen in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (außer Dänemark), die sich für die Förderung der justiziellen Zusammenarbeit einsetzen. Das übergeordnete Ziel ist die Verbesserung der Zivil- und Strafjustiz über Grenzen hinweg durch die Unterstützung verschiedener rechtlicher und sozialer Einrichtungen.
Was wird gefördert
Die Förderung unterstützt Projekte, die sich an den Hauptprioritäten der justiziellen Zusammenarbeit orientieren und ein breites Spektrum rechtlicher und technologischer Bereiche abdecken. Der Schwerpunkt liegt auf aktionsorientierten Initiativen und der Stärkung der justizbezogenen Infrastruktur.
Art und Umfang der Förderung
Dieser Aufruf bietet finanzielle Unterstützung durch Aktionszuschüsse, wobei ein Gesamtbudget für den spezifischen Aufruf zugewiesen wurde. Das primäre Finanzinstrument ist ein Zuschuss, der darauf abzielt, bedeutende Projekte im Bereich der justiziellen Zusammenarbeit zu unterstützen.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller müssen bestimmte Bedingungen für die Einreichung von Vorschlägen, die Projektumsetzung und das Finanzmanagement einhalten. Diese Anforderungen gewährleisten die Einhaltung der EU-Vorschriften und die effektive Erreichung der Programmziele.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren ist strukturiert und erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und Einhaltung festgelegter Verfahren, mit einem klaren Bewertungs- und Vergabeverfahren.
Rechtsgrundlage
Das Programm ist fest im Rechtsrahmen der Europäischen Union verankert, der durch spezifische Verordnungen festgelegt und durch jährliche Arbeitsprogramme geleitet wird.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Förderbudget:
6.650.000 EUR
Offen bis:
31.12.2027
Vergabekanal:
Wettbewerbliche Ausschreibung
Region:
Europäische Union (Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden), ausgenommen Dänemark.
Sektoren:
Forschung und Entwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Bildung und Berufsbildung, Dienstleistungssektor, Sozialunternehmen, Sonstige
Begünstigte:
Justizsektor, Juristen, Justizbehörden, Zivilgesellschaftliche Organisationen
Art des Vorhabens:
Optionales Konsortium
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Umsetzung, Kapazitätsaufbau, Dienstleistungserbringung, Infrastruktur
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Website: