Förderung des sozialen Dialogs
Das Programm "Förderung des sozialen Dialogs" (SOCPL-2023-SOC-DIALOG) ist eine von der Europäischen Union initiierte Fördermaßnahme, die darauf abzielt, den sozialen Dialog branchen- und sektorübergreifend zu stärken. Es verfolgt das Ziel, den europäischen sozialen Dialog voranzutreiben und die Kapazitäten der nationalen Sozialpartner, insbesondere als Reaktion auf die Herausforderungen der Covid-Krise, zu stärken. Dieses Programm ermöglicht eine Reihe von Aktivitäten, einschließlich Konsultationen und Verhandlungen, um die Zusammenarbeit zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberorganisationen zu festigen.
Wer wird gefördert
Das Programm "Förderung des sozialen Dialogs" richtet sich an eine Vielzahl von Organisationen, die am sozialen Dialog in den EU-Mitgliedstaaten und bestimmten Nicht-EU-Ländern beteiligt sind. Sein Hauptziel ist es, den sozialen Dialog sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene zu verbessern und zu fördern und dadurch die Kapazitäten der wichtigsten Sozialpartner zu stärken.
Was wird gefördert
Dieses Programm fördert spezifisch Initiativen, die den sozialen Dialog fördern und stärken, und umfasst ein breites Spektrum an Aktivitäten von Konsultationen bis hin zu Verhandlungen. Während detaillierte Angaben zu förderfähigen und ausgeschlossenen Kosten im vorliegenden Dokument nicht erschöpfend sind, liegt der Fokus auf der Unterstützung von Projekten, die zur Entwicklung und Umsetzung des sozialen Dialogs auf verschiedenen Ebenen beitragen.
Art und Umfang der Förderung
Das Programm "Förderung des sozialen Dialogs" bietet finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen. Das für die Aufforderung 2023 bereitgestellte Gesamtbudget betrug über 15 Millionen Euro, wobei die Projektbudgets eher als illustrative Beispiele denn als strenge Grenzen dienten.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller und Begünstigte müssen spezifische Bedingungen für die Antragsstellung, die Bildung von Konsortien und die Projektumsetzung einhalten. Diese Bedingungen gewährleisten die ordnungsgemäße Durchführung der Projekte und die Einhaltung der EU-Förderbestimmungen.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren für das Programm "Förderung des sozialen Dialogs" wird elektronisch über das Funding & Tenders Portal der Europäischen Kommission durchgeführt. Der Bewertungs- und Auswahlprozess folgt den im offiziellen Aufforderungsdokument detaillierten Richtlinien.
Rechtsgrundlage
Das Förderprogramm "Förderung des sozialen Dialogs" wird durch eine Reihe offizieller Dokumente und Mitteilungen der Europäischen Union etabliert und geregelt, die einen robusten rechtlichen und politischen Rahmen für seine Operationen bieten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
Die in der Aufforderung genannten Beträge beziehen sich auf das gesamte Projektbudget und sind indikativ; Vorschläge, die andere Beträge anfordern, können eingereicht und ausgewählt werden. Das Gesamtbudget für die Ausschreibung 2023 betrug 15.928.154 €.
Förderbudget:
15.928.154 € (gesamt für Ausschreibung 2023, indikative Projektbudgets)
Einsendeschluss:
28.06.2023
Offen bis:
31.12.2027
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Europäische Union (Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden), Albanien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien, Türkei, Ukraine
Sektoren:
Sonstige
Begünstigte:
Sozialpartnerorganisationen (Gewerkschaften, Arbeitgeberorganisationen), gemeinnützige Organisationen, Universitäten und Forschungsinstitute, öffentliche Behörden, internationale Organisationen.
Art des Vorhabens:
Optionales Konsortium
Förderbereiche:
Politikentwicklung, Umsetzung, Kapazitätsaufbau
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Verwaltet von:
Europäische Kommission (GD Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Integration)
Website: