Ein europäisches Kompetenzzentrum für Wissenschaftskommunikation
Dieses Horizont Europa Programm zielt darauf ab, ein europäisches Kompetenzzentrum für Wissenschaftskommunikation zu etablieren. Sein Hauptzweck ist es, die Wissenschaft-Gesellschaft-Beziehungen zu verbessern, das Vertrauen in wissenschaftliche Prozesse und Ergebnisse zu fördern und die wissenschaftliche Kompetenz im gesamten Europäischen Forschungsraum zu stärken. Die Initiative strebt danach, bestehendes Wissen zu konsolidieren, innovative Strategien zu entwickeln und entscheidende Werkzeuge und Ressourcen für effektive Wissenschaftskommunikation bereitzustellen.
Wer wird für Wissenschaftskommunikation gefördert
Dieses Programm ist darauf ausgelegt, ein breites Spektrum von Forschungs- und Innovationsakteuren, einschließlich öffentlicher und privater Einrichtungen, zu finanzieren, um die Wissenschaftskommunikation im Europäischen Forschungsraum gemeinsam voranzutreiben. Es richtet sich an eine vielfältige Gruppe von Begünstigten in allen EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern und fördert Kooperationen für eine transparentere und vertrauenswürdigere Wissenschaftslandschaft.
Was wird in der Wissenschaftskommunikation gefördert
Dieses Programm fördert speziell Projekte und Initiativen, die den Bereich der Wissenschaftskommunikation voranbringen. Es umfasst Aktivitäten von der Forschung und Entwicklung neuer Kommunikationsstrategien bis hin zur Einrichtung von Infrastrukturen und der Bereitstellung von Dienstleistungen, die darauf abzielen, das öffentliche Engagement für die Wissenschaft in verschiedenen Sektoren und Projektentwicklungsphasen zu verbessern.
Art und Umfang der Förderung von Wissenschaftskommunikation
Die Förderung erfolgt über Zuschüsse, wobei für dieses Thema ein spezifisches Budget zugewiesen ist. Projekte sollen eine Mindestlaufzeit haben, um die effektive Einrichtung und Nachhaltigkeit des Kompetenzzentrums für Wissenschaftskommunikation sicherzustellen.
Bedingungen und Anforderungen für Vorschläge zur Wissenschaftskommunikation
Antragsteller müssen bestimmte administrative, rechtliche und operative Bedingungen einhalten, die in den Allgemeinen Anhängen des Horizont Europa Arbeitsprogramms dargelegt sind. Diese Bedingungen regeln die Zulässigkeit von Vorschlägen, die Teilnahmeberechtigung, die finanzielle Leistungsfähigkeit und verschiedene andere Aspekte, um die ordnungsgemäße Durchführung und Wirkung des Programms zu gewährleisten.
Antragsverfahren für das Zentrum für Wissenschaftskommunikation
Das Antragsverfahren für dieses Programm folgte einem einstufigen Einreichungsverfahren über das Funding & Tenders Portal der Europäischen Kommission. Die Bewertungs- und Entscheidungsfindung basierte auf vordefinierten Kriterien, wobei detaillierte Leitlinien in den begleitenden Programmdokumenten verfügbar waren.
Rechtsgrundlage für das Zentrum für Wissenschaftskommunikation
Das Programm ist fundamental im umfassenden Rechtsrahmen der Europäischen Union für Forschung und Innovation verankert. Es leitet seine Autorität und operativen Richtlinien aus wichtigen Verordnungen und Beschlüssen ab, die das umfassendere Horizont Europa Programm definieren.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Förderbudget:
3,000,000 €
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Europäischer Forschungsraum (EFR), umfassend alle EU-Mitgliedstaaten und mit Horizont Europa assoziierte Länder.
Sektoren:
Forschung und Entwicklung, Bildung und Berufsbildung, Dienstleistungssektor, Informations- und Kommunikationstechnologie, Sozialunternehmen, Sonstige
Begünstigte:
Forschungs- und Innovationsakteure, nationale Behörden, Unternehmen, zivilgesellschaftliche Organisationen und öffentliche Behörden, einschließlich derer, die an F&I-Projekten beteiligt sind.
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Umsetzung, Politikentwicklung, Kapazitätsaufbau, Sensibilisierungskampagnen, Dienstleistungserbringung, Infrastruktur
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Website: