Zurück zur Erde: Gemeinschaften und Bürger dem Boden näherbringen

Zuletzt aktualisiert: 25.7.2025
Zuschuss

Das Programm 'Zurück zur Erde: Gemeinschaften und Bürger dem Boden näherbringen', Teil der Horizont Europa Mission 'Ein Bodenschutzabkommen für Europa', zielte darauf ab, das gesellschaftliche Bewusstsein und Engagement für Bodengesundheit deutlich zu steigern. Es nutzte auf einzigartige Weise Kultur- und Kreativwirtschaft, Künstler und zivilgesellschaftliche Organisationen neben wissenschaftlichen und öffentlichen Einrichtungen, um die Bodenkenntnis zu fördern und nachhaltiges Bodenmanagement durch innovative Kampagnen und partizipative Aktivitäten zu unterstützen.

Wer wird gefördert

Das Programm 'Zurück zur Erde' richtete sich gezielt an ein breites Spektrum von Akteuren, um die Bodenkenntnis zu fördern und Gemeinschaften in nachhaltiges Bodenmanagement einzubeziehen. Ziel war es, die Lücke zwischen wissenschaftlichem Wissen und öffentlichem Verständnis zu schließen und so eine breite Beteiligung an Bodenschutz- und Wiederherstellungsbemühungen in ganz Europa zu gewährleisten.

Was wird gefördert

Dieses Programm förderte Projekte, die sich auf innovative Kommunikations- und Engagementstrategien konzentrierten, um das öffentliche Bewusstsein zu schärfen und Maßnahmen für die Bodengesundheit voranzutreiben. Die Aktivitäten legten einen starken Schwerpunkt auf interdisziplinäre Zusammenarbeit, insbesondere die Integration von Kunst und Sozialwissenschaften mit Bodenwissenschaften, und unterstützten kleinere Basisinitiativen in verschiedenen Sektoren und Landnutzungen.

Art und Umfang der Förderung

Das Programm stellte finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen bereit, wobei ein signifikanter Teil kleineren Drittprojekten zugewiesen wurde. Die Gesamtfinanzierung für dieses spezifische Thema war beträchtlich und darauf ausgelegt, ein breit gefächertes Engagement und Kapazitätsaufbaubemühungen zu ermöglichen.

Bedingungen und Anforderungen

Antragsteller mussten die allgemeinen Horizont Europa Bedingungen einhalten, die einen Multi-Akteurs-Ansatz und spezifische Finanzregeln, insbesondere bezüglich der finanziellen Unterstützung Dritter, betonten. Projekte mussten zudem eine breite Reichweite und Zusammenarbeit mit wichtigen europäischen Initiativen gewährleisten.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren umfasste eine einstufige Einreichung, gefolgt von der Bewertung und einer eventuellen Mitteilung des Zuwendungsvertrags. Aufgrund des geschlossenen Status des Programms sind keine weiteren Einreichungen möglich.

Rechtsgrundlage

Das Programm ist im umfassenden Rahmen von Horizont Europa verankert und wird durch spezifische Verordnungen und Arbeitsprogramme geleitet, die seine Legitimität und operationellen Prinzipien gewährleisten.

Ähnliche Programme

#Bodengesundheit Förderung#Bürgerbeteiligung#Kultur- & Kreativwirtschaft#Bodenkenntnis Europa#Nachhaltiges Bodenmanagement#Horizont Europa Zuschüsse#EU Boden Mission#Umweltschutz#Bodenwiederherstellung Projekte#Ländliche Entwicklung#Städtische Bodeninitiativen#Klimaanpassung#Öffentlichkeitskampagnen#Kunst & Kultur im Umweltbereich#Gemeinschaftliche Beteiligung#Kapazitätsaufbau Boden

Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

6.000.000 € (für das Hauptprojekt). Finanzielle Unterstützung für Dritte bis zu 150.000 € pro Projekt oder Initiative.

Förderbudget

Förderbudget:

6.000.000 €

Einsendeschluss

Einsendeschluss:

20.09.2023

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Mitgliedstaaten der Europäischen Union, assoziierte Länder und ausnahmsweise nicht-assoziierte Drittländer, sowohl ländliche als auch städtische Gebiete abdeckend.

Sektoren

Sektoren:

Landwirtschaft und Agrarwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Wasser- und Abfallwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz, Bildung und Berufsbildung, Forschung und Entwicklung, Konsumgüterindustrie, Dienstleistungssektor, Kreativwirtschaft, Sonstige

Begünstigte

Begünstigte:

Künstler, Bodenwissenschaftler, Forscher, Kommunikations- und Engagementexperten, öffentliche Behörden (einschließlich lokaler Verwaltungen), Kultur- und Kreativwirtschaft (KKI), zivilgesellschaftliche Organisationen, Landwirte, Forstwirte, Landmanager, Raumplaner, Lebensmittel- und Bioökonomieunternehmen, Verbraucherverbände, lokale Gemeinschaften, Pädagogen, Bürger, NGOs und Regierungsvertreter. Internationale Organisationen mit Hauptsitz in einem Mitgliedstaat oder assoziierten Land sind ebenfalls förderfähig.

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Umsetzung, Kapazitätsaufbau, Sensibilisierungskampagnen, Sonstige

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

Zusätzliche Partner:

Europäisches Bodenbeobachtungszentrum (EUSO) – gehostet vom Gemeinsamen Forschungszentrum (JRC) der Europäischen Kommission, Programm Kreatives Europa, Missionssekretariat.

0 x 0
XS