Regio.NRW – Transformation
Das Programm Regio.NRW – Transformation unterstützt Vorhaben zur Stärkung und Weiterentwicklung von Regionen in Nordrhein-Westfalen. Es fördert durch Zuschüsse Projekte in den Bereichen Wissens- und Technologietransfer, klimagerechte Energielösungen, Klimaanpassung und Circular Economy, um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft zu steigern. Ziel ist es, regionale Transformationen erfolgreich zu gestalten und die Anpassung an künftige Herausforderungen zu ermöglichen.
Wer wird gefördert?
Das Programm Regio.NRW – Transformation unterstützt eine breite Palette von Antragstellern, darunter kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Kommunen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Kammern, Vereine und Stiftungen. Die Förderung zielt darauf ab, regional wirksame Projekte in Nordrhein-Westfalen zu ermöglichen, die Kooperationsstrukturen stärken und die Wettbewerbsfähigkeit sowie Innovationskraft der Regionen steigern.
Was wird gefördert?
Das Programm Regio.NRW – Transformation fördert Projekte in vier zentralen Maßnahmenbereichen: Wissens- und Technologietransfer, klimagerechte, urbane Energielösungen, Klimaanpassung auf lokaler und regionaler Ebene sowie Circular Economy. Die Projekte sollen sich an den spezifischen Stärken und Herausforderungen der nordrhein-westfälischen Regionen orientieren und einen Beitrag zur regionalen Standortentwicklung leisten.
Art und Umfang der Förderung
Die Förderung im Rahmen von Regio.NRW – Transformation erfolgt als Zuschuss und deckt einen wesentlichen Teil der zuwendungsfähigen Ausgaben ab. Die genaue Höhe der Förderung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wobei Kooperationsvorhaben ausdrücklich begrüßt und in der Regel eine Projektlaufzeit von bis zu 36 Monaten vorgesehen ist.
Bedingungen und Anforderungen
Die Antragstellung für Regio.NRW – Transformation ist an spezifische Bedingungen geknüpft, um eine erfolgreiche Umsetzung und regionale Wirkung der Projekte sicherzustellen. Dazu gehören die Einhaltung rechtlicher Vorgaben, die Darlegung finanzieller Mittel, der Nachweis der regionalen Relevanz und die klare Abgrenzung zu anderen Förderprogrammen. Kooperationen werden ausdrücklich gefördert und erfordern einen „Letter of Intent“.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren für Regio.NRW – Transformation ist zweistufig. Zunächst wird eine Projektskizze eingereicht, die von einem Begutachtungsausschuss bewertet wird. Bei positiver Bewertung folgt die Aufforderung zur Einreichung eines vollständigen Antrags über das EFRE-Online-Portal. Die Auswahl erfolgt durch ein Scoring-Verfahren basierend auf festgelegten Kriterien.
Rechtsgrundlage
Die Förderung von Regio.NRW – Transformation basiert auf einer Reihe von rechtlichen Dokumenten, die die Gewährung von Zuwendungen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und dem Just Transition Fund (JTF) in Nordrhein-Westfalen regeln. Diese umfassen sowohl Landeshaushaltsordnungen als auch spezifische EU-Verordnungen und Förderrichtlinien.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
bis zu 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben
Förderbudget:
rund 60 Mio. Euro (für die erste Einreichrunde)
Vergabekanal:
Wettbewerbliche Ausschreibung
Region:
Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
Sektoren:
Forschung und Entwicklung, Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Umwelt- und Klimaschutz, Umwelttechnologie
Art des Vorhabens:
Optionales Konsortium
Förderbereiche:
Planung, Machbarkeitsstudie, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Umsetzung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE)
Verwaltet von:
Innovationsförderagentur NRW (IN.NRW), Projektträger Jülich (PtJ)