Nachhaltige, biobasierte Alternativen für den Pflanzenschutz

Zuletzt aktualisiert: 23.7.2025
Zuschuss

Das Programm "Nachhaltige, biobasierte Alternativen für den Pflanzenschutz", Teil des Gemeinsamen Unternehmens für ein Kreislauf-Biobasiertes Europa (CBE JU) im Rahmen von Horizon Europe, zielt darauf ab, eine nachhaltige Landwirtschaft zu fördern. Es konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer biobasierter Lösungen, um die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden zu verringern und somit deren Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit zu minimieren, während gleichzeitig die Ernährungssicherheit gewährleistet wird. Diese Initiative unterstützt Forschungs-, Demonstrations- und Bereitstellungsaktivitäten und steht im Einklang mit den EU-Strategien für Kreislaufwirtschaft und "Vom Hof auf den Tisch".

Wer wird gefördert

Dieses Programm richtet sich an Organisationen und Einrichtungen, die in Forschung und Innovation tätig sind, um nachhaltige biobasierte Alternativen für den Pflanzenschutz zu entwickeln. Ziel ist es, die Abhängigkeit von chemischen Pestiziden zu verringern und so zum Umweltschutz, zur Gesundheit von Mensch und Tier sowie zur Ernährungssicherheit innerhalb der Europäischen Union und der assoziierten Länder beizutragen. Die Zusammenarbeit verschiedener Akteure in der Wertschöpfungskette ist ein Schlüsselaspekt.

Was wird gefördert

Dieses Programm unterstützt Forschungs- und Innovationsaktivitäten, die sich auf die Entwicklung und Erprobung nachhaltiger biobasierter Alternativen für den Pflanzenschutz konzentrieren, ausgenommen Düngemittel, es sei denn, sie wirken synergetisch. Projekte sollten den gesamten Lebenszyklus, von der Entwicklung bis zur Markteinführung, berücksichtigen, wobei der Schwerpunkt stark auf Sicherheit und Nachhaltigkeit liegt.

Art und Umfang der Förderung

Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen mit einem festgelegten Höchstbetrag pro Projekt. Das Programm erfordert einen Konsortialansatz für Anträge.

Bedingungen und Anforderungen

Antragsteller müssen die allgemeinen und spezifischen Bedingungen einhalten, die in verschiedenen Dokumenten von Horizon Europe und CBE JU aufgeführt sind und Zulässigkeit, Förderfähigkeit, finanzielle Leistungsfähigkeit und ethische Überlegungen abdecken. Das Programm schreibt außerdem einen Multi-Akteurs-Ansatz vor, der die Zusammenarbeit betont.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren umfasst eine einstufige Einreichung, gefolgt von einer Bewertung auf der Grundlage definierter Vergabekriterien. Obwohl die Aufforderung derzeit geschlossen ist, sind Informationen zu den Einreichungs- und Bewertungsverfahren in den relevanten Horizon Europe und CBE JU Dokumenten verfügbar.

Rechtsgrundlage

Das Programm arbeitet innerhalb des umfassenden Rechtsrahmens von Horizon Europe und des spezifischen Mandats des Gemeinsamen Unternehmens für ein Kreislauf-Biobasiertes Europa (CBE JU). Offizielle Texte, die diese Rechtsgrundlagen detaillieren, sind öffentlich zugänglich.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

5.000.000 €

Förderbudget

Förderbudget:

Gesamtbudget für HORIZON-JU-CBE-2024-Aufforderung: 213.000.000 €

Offen bis

Offen bis:

31.12.2027

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

EU-Mitgliedstaaten und mit Horizon Europe assoziierte Länder

Sektoren

Sektoren:

Landwirtschaft und Agrarwirtschaft, Forschung und Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz, Sonstige

Begünstigte

Begünstigte:

Landwirtschaft, Pflanzenproduktion, Biobasierte Industrien

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Union

Verwaltet von:

Gemeinsames Unternehmen für ein Kreislauf-Biobasiertes Europa (CBE JU)

Zusätzliche Partner:

KMU, Forschungsorganisationen, Universitäten und Nichtregierungsorganisationen, die Fachkenntnisse in Bereichen wie Projektmanagement, Verbreitung, Ökobilanz (LCA), Bioprozessoptimierung und digitalen Lösungen für die Landwirtschaft anbieten.

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