Eurocluster für Europas Erholung
Dieses Programm, „Eurocluster für Europas Erholung“, ist eine europäische Initiative zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der industriellen Ökosysteme der EU. Es zielt darauf ab, den grünen und digitalen Wandel von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu beschleunigen, indem es die Verknüpfungen innerhalb der Wertschöpfungsketten fördert und die strategische Autonomie bei kritischen Technologien stärkt. Durch gemeinsame Cluster-Initiativen soll das Programm die Management- und Kooperationsfähigkeiten in verschiedenen Industriesektoren verbessern und KMU den Zugang zu globalen Märkten erleichtern.
Wer wird gefördert
Das Programm „Eurocluster für Europas Erholung“ richtet sich an Einrichtungen, die Cluster-Organisationen, Cluster-Netzwerke des Binnenmarktprogramms (SMP) oder andere Organisationen vertreten oder Teil davon sind, die den grünen und digitalen Wandel aktiv unterstützen und die Widerstandsfähigkeit der EU stärken. Hauptziel des Programms ist es, die Widerstandsfähigkeit der industriellen Ökosysteme der EU zu verbessern und den doppelten grünen und digitalen Wandel für europäische KMU zu beschleunigen.
Was wird gefördert
Das Eurocluster-Programm fördert Initiativen, die industrielle Ökosysteme stärken und den grünen und digitalen Wandel von KMU vorantreiben. Dies umfasst eine Reihe obligatorischer und potenzieller Aktivitäten in verschiedenen Sektoren, die sich auf Innovation, Kapazitätsaufbau und Internationalisierung konzentrieren.
Art und Umfang der Förderung
Dieses Programm bietet Zuschüsse mit spezifischen Kofinanzierungssätzen und weist einen erheblichen Teil des Budgets der direkten finanziellen Unterstützung für KMU zu, um eine breitere Wirkung in der gesamten EU zu fördern.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller müssen spezifische rechtliche, administrative und kooperative Bedingungen einhalten, einschließlich strenger Regeln zur Konsortialzusammensetzung, Finanzverwaltung und Maßnahmen gegen Doppelfinanzierung.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren ist eine einstufige Einreichung mit spezifischen Dokumentationsanforderungen und klaren Bewertungskriterien, verwaltet von EISMEA.
Rechtsgrundlage
Das Programm operiert im Rahmen des Binnenmarktprogramms und seiner zugehörigen Durchführungsbeschlüsse und Arbeitsprogramme.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
60.000 € (pro Dritt-KMU, über Kaskadenfinanzierung)
Förderbudget:
42.000.000 €
Einsendeschluss:
07.12.2021
Offen bis:
31.12.2027
Vergabekanal:
Wettbewerbliche Ausschreibung
Region:
EU-Mitgliedstaaten und assoziierte Drittländer (Island, Liechtenstein, Norwegen). Außerdem können Einrichtungen aus Ländern mit laufenden SMP-Assoziierungsabkommen-Verhandlungen (Kosovo, Serbien, Nordmazedonien, Montenegro, Türkei, Bosnien und Herzegowina) potenziell förderfähig sein, wenn die Abkommen vor der Unterzeichnung der Fördervereinbarung in Kraft treten. Das Programm zielt darauf ab, Akteure aus Regionen mit unterschiedlichem wirtschaftlichen Entwicklungsstand einzubeziehen, einschließlich der EU-13-Länder und weniger entwickelter Regionen.
Sektoren:
Landwirtschaft und Agrarwirtschaft, Textil- und Bekleidungsindustrie, Bauwesen und Baustoffe, Erneuerbare Energien, Verkehr und Logistik, Informations- und Kommunikationstechnologie, Softwareentwicklung, Finanztechnologie, Umwelttechnologie, Gesundheitswesen, Medizintechnik, Tourismus, Kreativwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz, Sonstige
Begünstigte:
KMU
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Markteinführung, Skalierung, Kommerzialisierung, Kapazitätsaufbau, Sensibilisierungskampagnen, Sonstige
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Verwaltet von:
Exekutivagentur des Europäischen Innovationsrats und für KMU (EISMEA)
Website: