Integrierter Ansatz zur Folgenabschätzung sicherer und nachhaltiger Chemikalien und Materialien (RIA)
Der 'Integrierte Ansatz zur Folgenabschätzung sicherer und nachhaltiger Chemikalien und Materialien (RIA)' ist eine Forschungs- und Innovationsmaßnahme im Rahmen von Horizont Europa. Dieses Programm zielt darauf ab, umfassende Methoden zur Bewertung der gesundheitlichen, ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Chemikalien und Materialien über ihren gesamten Lebenszyklus zu entwickeln. Durch die Förderung fundierter Entscheidungen und die Unterstützung der Politikgestaltung trägt es zu Europas Übergang zu einer klimaneutralen, kreislauforientierten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft bei.
Wer wird gefördert
Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen förderfähigen Einrichtungen für das Programm, darunter akademische, industrielle, öffentliche und nichtstaatliche Organisationen in der gesamten EU und den assoziierten Ländern. Das Programm zielt darauf ab, Akteure zu befähigen, den Übergang zu sicheren und nachhaltigen Chemikalien und Materialien voranzutreiben, die industrielle Widerstandsfähigkeit zu unterstützen und eine fundierte Politikgestaltung zu ermöglichen.
Was wird gefördert
Dieses Programm konzentriert sich auf die Entwicklung integrierter Folgenabschätzungsansätze für sichere und nachhaltige Chemikalien und Materialien, die deren gesamten Lebenszyklus umfassen. Es unterstützt Forschungs- und Innovationsinitiativen, die Methoden voranbringen und wissenschaftliches Wissen für die Politikgestaltung bereitstellen, und trägt so zu wichtigen strategischen Bereichen wie Rohstoffen und fortgeschrittenen Materialien bei.
Art und Umfang der Förderung
Das Programm bietet Zuschussfinanzierungen für Forschungs- und Innovationsmaßnahmen mit spezifischen Finanzrahmen für einzelne Projekte. Es unterstützt kollaborative Bemühungen im Rahmen von Horizont Europa.
Bedingungen und Anforderungen
Dieser Abschnitt beschreibt die wesentlichen Kriterien und spezifischen Bestimmungen für Antragsteller, einschließlich der Einhaltung der allgemeinen Regeln von Horizont Europa, der Kollaborationsrichtlinien und der Integration von Fachkenntnissen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften. Er betont die Bedeutung von Business Cases und Verwertungsstrategien für die Industrialisierung.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren für dieses Programm umfasst eine einstufige Einreichung mit spezifischen Richtlinien und Fristen, die in den Allgemeinen Anhängen des Arbeitsprogramms beschrieben sind. Vorschläge werden einer rigorosen Bewertung auf der Grundlage definierter Kriterien unterzogen, wobei die Ergebnisse den Antragstellern nach der Bewertung mitgeteilt werden.
Rechtsgrundlage
Das Förderprogramm wird durch eine Reihe grundlegender EU-Rechtsakte und -Verordnungen begründet und geregelt, die seine Legitimität gewährleisten und einen umfassenden Rahmen für seinen Betrieb, sein Finanzmanagement und die Beteiligung der Teilnehmer bieten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
4.000.000 €
Förderbudget:
15.000.000 €
Offen bis:
31.12.2027
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Europäische Union und assoziierte Länder
Sektoren:
Informations- und Kommunikationstechnologie, Umwelttechnologie, Gesundheitswesen, Forschung und Entwicklung, Dienstleistungssektor, Umwelt- und Klimaschutz, Sonstige
Begünstigte:
Nicht gefunden
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Kommerzialisierung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Verwaltet von:
Nicht gefunden
Zusätzliche Partner:
Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission
Website: