Jean-Monnet-Aktionen im Bereich Hochschulbildung: Exzellenzzentren

Zuletzt aktualisiert: 22.7.2025
Zuschuss

Das Programm Jean-Monnet-Aktionen im Bereich Hochschulbildung: Exzellenzzentren fördert die Einrichtung von Kompetenzzentren für EU-Themen. Es zielt darauf ab, Synergien in Europastudien zu fördern, gemeinsame transnationale Aktivitäten zu erleichtern und den Austausch mit der Zivilgesellschaft, Studierenden, politischen Entscheidungsträgern und der breiten Öffentlichkeit zu intensivieren.

Wer wird gefördert

Das Programm Jean-Monnet-Aktionen: Exzellenzzentren richtet sich an Hochschuleinrichtungen weltweit, die als Wissenszentren für Themen der Europäischen Union fungieren. Diese Initiative zielt darauf ab, Fachwissen zu fördern, gemeinsame transnationale Aktivitäten zu erleichtern und ein breites Publikum zu EU-bezogenen Themen zu erreichen.

Was wird gefördert

Das Programm Jean-Monnet-Exzellenzzentren unterstützt eine breite Palette von Aktivitäten, die sich auf Europastudien in verschiedenen Disziplinen konzentrieren. Die geförderten Aktivitäten umfassen Forschungs-, Lehr- und Outreach-Initiativen, die darauf abzielen, Wissen zu verbreiten und das Engagement für EU-Themen zu fördern. Das Programm unterstützt hauptsächlich Projekte, die das Verständnis und den Diskurs über die europäische Integration verbessern.

Art und Umfang der Förderung

Das Programm Jean-Monnet-Aktionen bietet finanzielle Unterstützung in Form von Pauschalbetragszuschüssen. Das gesamte indikative Budget für den übergeordneten Aufruf ERASMUS-JMO-2023-HEI-TCH-RSCH, der diese Aktion umfasst, betrug über 13,4 Millionen Euro, verteilt auf verschiedene globale Regionen.

Bedingungen und Anforderungen

Antragsteller für Jean-Monnet-Exzellenzzentren müssen spezifische Zulassungs-, Förderfähigkeits- und Bewertungskriterien einhalten, die in den offiziellen Programmdokumenten dargelegt sind. Regionale Haushaltsrahmen und Querschnittsprioritäten, wie Künstliche Intelligenz und Digitale Agenda, leiten ebenfalls den Antragsprozess.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren für Jean-Monnet-Exzellenzzentren umfasste eine einstufige Einreichung, gefolgt von einer detaillierten Bewertung. Obwohl der Aufruf jetzt geschlossen ist, umfasste das Verfahren spezifische Einreichungsfristen, einen definierten Evaluierungszeitraum und die anschließende Mitteilung der Ergebnisse sowie die Unterzeichnung der Förderverträge.

Rechtsgrundlage

Das Programm Jean-Monnet-Aktionen im Bereich Hochschulbildung: Exzellenzzentren ist offiziell durch umfassende rechtliche Rahmenbedingungen der Europäischen Union etabliert und geregelt, die hauptsächlich im Ausschreibungsdokument und im übergeordneten Erasmus+-Programmleitfaden 2023 detailliert sind.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Förderbudget

Förderbudget:

13.404.957 €

Vergabekanal

Vergabekanal:

Wettbewerbliche Ausschreibung

Region

Region:

Asien, Zentralasien, Naher Osten, Pazifik, Lateinamerika, Karibik, USA & Kanada, Subsahara-Afrika, Westbalkan. Es gelten regionale Haushaltsrahmen, mit spezifischen Prioritäten für Asien (max. 75 % für Hochlohnländer) und Subsahara-Afrika (Priorität für die am wenigsten entwickelten Länder, Schwerpunkt auf Migrationsprioritätsländer und regionale Projekte).

Sektoren

Sektoren:

Bildung und Berufsbildung, Forschung und Entwicklung, Sonstige

Begünstigte

Begünstigte:

Hochschuleinrichtungen (HEIs)

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Unbekannt

Förderbereiche

Förderbereiche:

Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Kapazitätsaufbau, Sensibilisierungskampagnen, Dienstleistungserbringung, Planung, Politikentwicklung, Umsetzung, Sonstige

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

Verwaltet von:

Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA)

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