Jean-Monnet-Aktionen im Bereich Hochschulbildung: Exzellenzzentren
Das Programm Jean-Monnet-Aktionen im Bereich Hochschulbildung: Exzellenzzentren zielt darauf ab, führende akademische Zentren für Europastudien zu etablieren. Diese Zentren dienen als wichtige Anlaufstellen, fördern hochrangiges Fachwissen, unterstützen interdisziplinäre Synergien und erleichtern gemeinsame transnationale Aktivitäten. Die Initiative möchte das Wissen über EU-Themen über traditionelle akademische Kreise hinaus erweitern und Studierende, politische Entscheidungsträger, Beamte und die breite Öffentlichkeit einbeziehen.
Wer wird durch Jean-Monnet-Exzellenzzentren gefördert?
Das Programm Jean-Monnet-Exzellenzzentren richtet sich weltweit an Hochschulen, um Fachwissen in Europastudien zu fördern. Es zielt darauf ab, ein breites Publikum, darunter Studierende aus verschiedenen Fachbereichen, politische Entscheidungsträger und die Zivilgesellschaft, einzubeziehen, um das Verständnis und Wissen über EU-Themen zu vertiefen.
Was wird unter Jean-Monnet-Exzellenzzentren gefördert?
Dieses Programm unterstützt akademische und Forschungsinitiativen im Bereich der Europastudien, die eine breite Palette von Disziplinen abdecken. Die Förderung erfolgt durch Pauschalbeträge (Lump-Sum-Grants), die Aktivitäten von der Grundlagenforschung bis zur Öffentlichkeitsarbeit ermöglichen. Projekte konzentrieren sich auf den Aufbau von Fachwissen und die Durchführung von Bildungs- und Outreach-Aktivitäten im Zusammenhang mit EU-Themen.
Art und Umfang der Förderung für EU-Studien
Das Programm Jean-Monnet-Exzellenzzentren bietet Zuschüsse in Form von Pauschalzahlungen an. Das Gesamtbudget für den übergeordneten Aufruf betrug über 12 Millionen Euro und unterstützte verschiedene Aktionen. Spezifische Fördersummen für einzelne Projekte sind nicht detailliert, aber das Pauschalzahlungsmodell vereinfacht das Finanzmanagement.
Bedingungen und Anforderungen für Jean Monnet COE
Antragsteller müssen spezifische Zulassungs-, Förderfähigkeits- und Bewertungskriterien einhalten, die im Erasmus+-Programmleitfaden dargelegt sind. Der Antragsprozess erfordert die Verwendung aktualisierter Vorlagen, und obwohl Anträge von einzelnen Einrichtungen stammen können, fördert das Programm kollaborative Synergien zwischen Experten.
Antragsverfahren für Jean-Monnet-Aktionen
Das Antragsverfahren für die Jean-Monnet-Exzellenzzentren erfolgte in einer einstufigen Einreichung mit einer klaren Frist Anfang 2024. Die Vorschläge durchliefen eine strenge Evaluierungsphase, und die Antragsteller wurden anschließend über die Ergebnisse informiert, wobei die Fördervereinbarungen später im selben Jahr unterzeichnet wurden.
Rechtsgrundlage der Jean-Monnet-Exzellenzzentren
Das Programm Jean-Monnet-Exzellenzzentren ist offiziell im Rahmen des Erasmus+-Programms eingerichtet, wobei detaillierte operationelle Richtlinien im Programmleitfaden und in spezifischen Aufrufdokumenten bereitgestellt werden. Diese grundlegenden Texte sind öffentlich zugänglich, um Transparenz zu gewährleisten.
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Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Förderbudget:
Gesamtbudget für den Aufruf ERASMUS-JMO-2024-HEI-TCH-RSCH: 12.151.670 €
Einsendeschluss:
01.02.2024
Vergabekanal:
Wettbewerbliche Ausschreibung
Region:
Asien, Zentralasien, Naher Osten, Pazifik, Lateinamerika, Karibik, USA & Kanada, Subsahara-Afrika, Westbalkan.
Sektoren:
Bildung und Berufsbildung, Forschung und Entwicklung, Sonstige
Art des Vorhabens:
Optionales Konsortium
Förderbereiche:
Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Kapazitätsaufbau, Dienstleistungserbringung, Sensibilisierungskampagnen, Politikentwicklung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Union (Erasmus+)
Verwaltet von:
Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA)
Website: