Copernicus In-situ-Komponente

Zuletzt aktualisiert: 25.7.2025
Zuschuss

Das Programm zur In-situ-Komponente von Copernicus, Teil von Horizont Europa, zielt darauf ab, die Qualität und Zugänglichkeit von In-situ- und bodengestützten Daten, die für die Copernicus-Erdbeobachtungsdienste unerlässlich sind, erheblich zu verbessern. Es sucht nach innovativen Forschungs- und Entwicklungsprojekten, um die Nutzung bestehender Datenkapazitäten zu optimieren und neue Beobachtungsstrategien zu fördern, die zur strategischen Autonomie des EU-Weltraumsektors beitragen.

Wer wird gefördert

Die Förderung der In-situ-Komponente von Copernicus soll ein breites Spektrum von Einrichtungen in den EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern unterstützen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Organisationen liegt, die zur Verbesserung der Erdbeobachtungsfähigkeiten beitragen können. Das übergeordnete Ziel des Programms ist die Verbesserung der Qualität, Verfügbarkeit und Nutzung von In-situ- und bodengestützten Daten für Copernicus-Dienste, um so die strategische Autonomie der EU im Weltraum zu stärken.

Was wird gefördert

Die In-situ-Komponente von Copernicus unterstützt Forschungs- und Innovationsprojekte, die sich auf die Weiterentwicklung der Erdbeobachtungsfähigkeiten konzentrieren, insbesondere durch innovative Ansätze bei In-situ-Daten. Projekte sollten zentrale Herausforderungen bei der Datenerfassung, -verarbeitung und -integration angehen, mit einem starken Fokus auf praktische Anwendbarkeit und Interoperabilität innerhalb des Copernicus-Ökosystems.

Art und Umfang der Förderung

Das Programm zur In-situ-Komponente von Copernicus bietet finanzielle Unterstützung in Form eines Zuschusses, insbesondere unter Verwendung eines Pauschalmodells. Dies vereinfacht das Finanzmanagement für die Begünstigten. Die Förderung zielt darauf ab, ein Projekt mit hoher Wirkung zu unterstützen, das wesentlich zu den Zielen des Programms beiträgt.

Bedingungen und Anforderungen

Die Teilnahme am Programm zur In-situ-Komponente von Copernicus unterliegt mehreren Bedingungen und Anforderungen, die die Übereinstimmung mit dem Rahmen von Horizont Europa und den strategischen Zielen des Programms gewährleisten. Dazu gehören allgemeine Zulassungsregeln, spezifische Konsortialstrukturen und Bestimmungen bezüglich geistigen Eigentums und Datenaustausch.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren für das Programm zur In-situ-Komponente von Copernicus folgte einer strukturierten einstufigen Einreichung. Die Bewertung der Vorschläge erfolgte auf der Grundlage vordefinierter Kriterien, was zu einem Auswahl- und Benachrichtigungsprozess führte, der von der Europäischen Kommission verwaltet wurde.

Rechtsgrundlage

Das Programm zur In-situ-Komponente von Copernicus operiert unter einem robusten rechtlichen Rahmen, der von der Europäischen Union festgelegt wurde und Transparenz, Rechenschaftspflicht und Übereinstimmung mit breiteren EU-Politiken für Forschung und Innovation gewährleistet.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

2,000,000 €

Förderbudget

Förderbudget:

2,000,000 €

Offen bis

Offen bis:

31.12.2027

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Europäische Union und mit dem Horizont Europa Programm assoziierte Länder.

Sektoren

Sektoren:

Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz, Sonstige

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Umsetzung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

Verwaltet von:

Europäische Kommission (HaDEA für die Mitteilung der Bewertungsergebnisse)

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