Leuchtturm Mittelmeerbecken – Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und Beseitigung von Müll- und Plastikverschmutzung
Dieses Horizon Europe Förderprogramm mit dem Titel 'Leuchtturm Mittelmeerbecken – Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und Beseitigung von Müll- und Plastikverschmutzung' ist eine entscheidende Initiative zur Wiederherstellung der Gesundheit des Mittelmeeres. Es konzentriert sich auf die Förderung skalierbarer, bahnbrechender Innovationen und die breite gesellschaftliche Beteiligung zur effektiven Bekämpfung von Müll, Plastik- und Mikroplastikverschmutzung. Das Programm steht im Einklang mit dem EU-Aktionsplan 'Null Verschmutzung' und trägt zu einer nachhaltigen blauen Wirtschaft und einer saubereren Meeresumwelt bei.
Wer wird gefördert
Dieses Programm unterstützt weitreichend eine Vielzahl von Einrichtungen und Personen, die sich der Vermeidung, Minimierung und Beseitigung von Müll- und Plastikverschmutzung im Mittelmeerbecken widmen. Es betont kollaborative Anstrengungen über mehrere Länder und Sektoren hinweg, um signifikante Umweltverbesserungen zu erzielen, einschließlich der Reduzierung von Strandmüll und der Beschleunigung der Einführung innovativer Lösungen.
Was wird gefördert
Dieses Förderprogramm unterstützt skalierbare, innovative Lösungen – technologische, geschäftliche, soziale und Governance-Aspekte umfassend – die auf die Vermeidung, Minimierung und Sanierung von Meeres- und Süßwasserverschmutzung durch Müll, Kunststoffe und Mikroplastik abzielen. Projekte sollten replizierbare Lösungen in verschiedenen Entwicklungsstadien demonstrieren, wobei Umweltschutz und Kreislaufwirtschaftsprinzipien Priorität haben.
Art und Umfang der Förderung
Dieses Programm bietet finanzielle Unterstützung hauptsächlich durch Zuschüsse im Rahmen von Horizon Europe, mit spezifischen Bestimmungen für Unterzuschüsse an Dritte. Ein bemerkenswertes Budget ist für die Unterstützung innovativer Maßnahmen zur Bekämpfung der Verschmutzung im Mittelmeerbecken vorgesehen.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller müssen die umfassenden Zulassungs- und Teilnahmebedingungen von Horizon Europe erfüllen, mit besonderem Augenmerk auf die Konsortialbildung unter Einbeziehung von Ländern des Mittelmeerbeckens. Die strikte Einhaltung der EU-Vorschriften, einschließlich des Taxonomie-Rahmenwerks und transparenter Untervergabe-Verfahren für assoziierte Regionen, ist obligatorisch.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren ist eine einstufige Einreichung, die über das EU Funding & Tenders Portal erfolgt. Die Bewertung folgt etablierten Horizon Europe Kriterien, mit einem transparenten Auswahlverfahren sowohl für Primärzuschüsse als auch für nachfolgende Finanzhilfen an Dritte.
Rechtsgrundlage
Dieses Förderprogramm ist rechtlich im Rahmen von Horizon Europe verankert und stützt sich auf zentrale EU-Verordnungen und detaillierte Durchführungsdokumente, um eine robuste Rechtsgrundlage für seine Ziele zur Bekämpfung der Verschmutzung im Mittelmeer zu gewährleisten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
100,000 € (pro 'assoziierte Region' für Finanzhilfen an Dritte)
Förderbudget:
16,000,000 €
Offen bis:
31.12.2027
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Mittelmeerbecken, einschließlich seiner wichtigsten Flusseinzugsgebiete für Demonstrationsaktivitäten. 'Assoziierte Regionen' müssen in EU-Mitgliedstaaten/assoziierten Ländern liegen, die sich von denen des Projektkonsortiums unterscheiden.
Sektoren:
Wasser- und Abfallwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz, Forschung und Entwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Sonstige
Begünstigte:
Akademie, forschende Organisationen, Bürger, Zivilgesellschaft, junge Innovatoren, Start-ups, Industrie, KMU und andere Unternehmen. Lokale und/oder regionale Behörden aus 'assoziierten Regionen'.
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Piloterprobung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Skalierung, Kommerzialisierung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Zusätzliche Partner:
Gemeinsame Forschungsstelle (GFS)
Website: