Mobilisierung von Notfallmitteln für die Forschung zur Reaktion auf den Mpox-Ausbruch
Dieses Programm, die 'Mobilisierung von Notfallmitteln für die Forschung zur Reaktion auf den Mpox-Ausbruch', begegnet schnell dem durch den Mpox-Ausbruch verursachten Notstand im Bereich der öffentlichen Gesundheit, insbesondere in der Demokratischen Republik Kongo (DRK). Es zielt darauf ab, kritische, zeitnahe Forschungserkenntnisse zur Mpox-Behandlung und -Prävention zu gewinnen, mit besonderem Fokus auf gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Schwangere und immungeschwächte Personen, während gleichzeitig die Forschungskapazitäten in Risikoländern gestärkt werden.
Wer wird gefördert
Dieses Programm unterstützt Forschungsbemühungen zur Bewältigung des Mpox-Notfalls im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Fördermittel stehen für bestimmte juristische Personen und Kooperationen innerhalb definierter geografischer Gebiete zur Verfügung, mit dem übergeordneten Ziel, neues Wissen für ein effektives Krankheitsmanagement und Prävention zu generieren.
Was wird gefördert
Dieses Förderprogramm konzentriert sich auf Forschungs- und Innovationsmaßnahmen zur Bewältigung des Mpox-Notfalls im Bereich der öffentlichen Gesundheit. Die unterstützten Aktivitäten umfassen die Impfstoffentwicklung, klinische Studien für Therapeutika und eine verbesserte Überwachung mit schneller Diagnostik, hauptsächlich durch angewandte Forschung und experimentelle Entwicklungsphasen.
Art und Umfang der Förderung
Das Programm bietet eine Zuschussförderung mit einer maximalen Zuweisung pro Projekt. Während spezifische Projektlaufzeiten nicht detailliert sind, liegt der Schwerpunkt auf schneller Aktivierung und zeitnahen Ergebnissen.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller und Begünstigte müssen strenge Bedingungen bezüglich Antragstellung, Konsortialzusammensetzung, Budgetverwaltung und Verwertung der Ergebnisse einhalten. Diese Bedingungen gewährleisten ethische Forschung, Datenaustausch und einen breiten Zugang zu Gesundheitstechnologien.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren war optimiert und erfolgte im Schnellverfahren mit einer kurzen Öffnungsperiode. Die Anträge wurden anhand spezifischer Kriterien bewertet, und die Zuschüsse wurden nicht nur nach Rangfolge, sondern auch unter Berücksichtigung der Gesamtqualität des Portfolios vergeben.
Rechtsgrundlage
Das Programm wird grundsätzlich durch umfassende EU-Verordnungen und Arbeitsprogramme geregelt, die seine Legitimität, seinen operativen Rahmen und die Einhaltung finanzieller und ethischer Standards gewährleisten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
1.250.000 €
Förderbudget:
6.500.000 EUR
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Demokratische Republik Kongo (DRK) und benachbarte oder betroffene Länder. Teilnahmeberechtigte Länder umfassen EU-Mitgliedstaaten (Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden), deren Überseeische Länder und Gebiete (ÜLG), mit Horizon Europe assoziierte Länder (z. B. Albanien, Armenien, Bosnien und Herzegowina, Färöer-Inseln, Georgien, Island, Israel, Kosovo, Moldawien, Montenegro, Neuseeland, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien, Tunesien, Türkei, Ukraine, Vereinigtes Königreich, Kanada, Marokko) und Gründungsstaaten der EDCTP-Assoziation in Subsahara-Afrika (z. B. Benin, Burkina Faso, Kamerun, Côte d’Ivoire, Demokratische Republik Kongo, Äthiopien, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea-Bissau, Guinea-Conakry, Kenia, Liberia, Malawi, Mali, Mosambik, Niger, Nigeria, Republik Kongo, Ruanda, Senegal, Sierra Leone, Somalia, Südafrika, Tansania, Uganda, Sambia, Simbabwe).
Sektoren:
Gesundheitswesen, Forschung und Entwicklung
Begünstigte:
Kinder, Schwangere und immungeschwächte Personen, die am stärksten von Mpox betroffen sind.
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Gemeinsames Unternehmen Global Health EDCTP3 (JU)
Zusätzliche Partner:
Partnerschaften mit Forschern und öffentlichen Gesundheitseinrichtungen in der DRK und benachbarten Ländern sowie die Koordination mit anderen Forschungs- und/oder humanitären Aktivitäten in betroffenen Ländern werden gefördert. Eine Ausrichtung an den Empfehlungen der Africa CDC Task Force wird ebenfalls erwartet.
Website: