MSCA Doktorandennetzwerke 2022

Zuletzt aktualisiert: 25.7.2025
Zuschuss

Das Marie-Skłodowska-Curie-Programm für Doktorandennetzwerke fördert Exzellenz in der Doktorandenausbildung in ganz Europa und darüber hinaus. Es zielt darauf ab, kreativen, unternehmerischen und innovativen Doktoranden durch internationale, interdisziplinäre und intersektorale Kooperationen zwischen akademischen und nicht-akademischen Organisationen fortgeschrittene Forschungs- und übertragbare Fähigkeiten zu vermitteln, um so ihre Karriereaussichten in verschiedenen Sektoren zu verbessern und zum europäischen F&I-Humankapital beizutragen.

Wer wird im Rahmen der MSCA Doktorandennetzwerke gefördert?

Das MSCA Doktorandennetzwerke-Programm richtet sich an kreative, unternehmerische und innovative Doktoranden sowie an die vielfältigen Konsortien, die diese ausbilden. Die Förderung zielt speziell auf Partnerschaften ab, die die Doktorandenausbildung und Karriereentwicklung durch internationale, interdisziplinäre und intersektorale Zusammenarbeit verbessern.

Welche Forschung und Innovation wird gefördert?

Die MSCA Doktorandennetzwerke unterstützen eine breite Palette von Forschungs- und Innovationsaktivitäten, die sich auf die Ausbildung auf Doktorandenniveau konzentrieren. Das Programm verfolgt einen 'Bottom-up'-Ansatz, was bedeutet, dass Projekte alle Forschungsbereiche umfassen können, ohne vordefinierte thematische Prioritäten. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung neuen wissenschaftlichen Wissens durch originäre Forschung und der Vermittlung wesentlicher übertragbarer Fähigkeiten an Forscher für vielfältige Karrierewege.

Förderungsart und finanzieller Umfang

Die Marie Skłodowska-Curie Doktorandennetzwerke bieten Zuschussförderung zur Unterstützung hochwertiger Doktorandenprogramme. Die finanzielle Unterstützung erfolgt über ein Einheitskostenmodell, das verschiedene Aspekte der Forscherausbildung und Projektumsetzung abdeckt. Das zugewiesene Gesamtbudget unterstreicht Europas Engagement zur Stärkung seines Humankapitals in Forschung und Innovation.

Teilnahmebedingungen und Anforderungen

Die Teilnahme an MSCA Doktorandennetzwerken unterliegt spezifischen Bedingungen, die Exzellenz, Transparenz und effektive Zusammenarbeit gewährleisten sollen. Diese Anforderungen umfassen die Förderfähigkeit der Antragsteller, die Konsortialzusammensetzung, ethische Überlegungen und die Gesamtverwaltung der geförderten Projekte.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren für MSCA Doktorandennetzwerke umfasst die Erstellung eines detaillierten Vorschlags in einem einstufigen Einreichungsverfahren. Die Bewertungskriterien konzentrieren sich auf Exzellenz, Wirkung und die Qualität der Umsetzung, wobei erfolgreiche Vorschläge zu Zuschussvereinbarungen führen.

Rechtsgrundlage und maßgebliche Dokumente

Das MSCA Doktorandennetzwerke-Programm ist fest in einem umfassenden Rechtsrahmen der Europäischen Union verankert, der seine Legitimität, operativen Richtlinien und finanzielle Rechenschaftspflicht gewährleistet. Dieser Abschnitt beschreibt die primären Genehmigungen und Schlüsselvorschriften, die das Programm regeln.

Ähnliche Programme

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Förderbudget

Förderbudget:

429.415.000 €

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Europäische Union und potenziell andere Länder durch strategische internationale Partnerschaften und Forscheraustausch.

Sektoren

Sektoren:

Forschung und Entwicklung, Sonstige

Begünstigte

Begünstigte:

Doktoranden, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Forschungsinfrastrukturen, Unternehmen (einschließlich KMU) und andere sozioökonomische Akteure.

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Produktentwicklung, Kommerzialisierung, Sonstige

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

Verwaltet von:

Exekutivagentur für Forschung (REA)

Zusätzliche Partner:

Assoziierte Partner können einbezogen werden und sind zur Teilnahme am Aufsichtsrat eingeladen. Dazu gehören industrielle Akteure und Investoren sowie andere sozioökonomische Akteure.

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