Stärkung der Regulierungskapazitäten zur Unterstützung klinischer Studien

Zuletzt aktualisiert: 22.7.2025
Zuschuss

Dieses Programm, das Teil des Gemeinsamen Unternehmens Global Health EDCTP3 ist, zielt darauf ab, die Regulierungskapazitäten und die technische Expertise für klinische Studien in Ländern südlich der Sahara erheblich zu verbessern. Es behebt entscheidende Lücken in den Gesundheitssystemen, fördert harmonisierte Regulierungswege und unterstützt die effiziente Marktzulassung neuer Gesundheitstechnologien, wodurch die afrikanische Führungsrolle in der klinischen Forschung gestärkt wird.

Wer wird gefördert

Dieser Abschnitt beschreibt die Förderkriterien für Antragsteller, den geografischen Geltungsbereich des Programms und seine übergeordneten Ziele. Die Förderung richtet sich an juristische Personen, die in EU-Mitgliedstaaten, assoziierten Ländern oder bestimmten Mitgliedsländern der EDCTP-Vereinigung ansässig sind, mit dem Ziel, die Regulierungskapazitäten für klinische Studien in Subsahara-Afrika zu verbessern. Das Hauptziel ist die Verbesserung der Gesundheitssysteme und die Beschleunigung der Marktzulassungsverfahren für neue Gesundheitstechnologien.

Was wird gefördert

Dieser Abschnitt beschreibt die Arten von Projekten und Aktivitäten, die für eine Förderung in Frage kommen, wobei der Schwerpunkt auf der Stärkung der Regulierungssysteme und der technischen Expertise für klinische Studien in Subsahara-Afrika liegt. Das Programm unterstützt Aktivitäten, die darauf abzielen, die Überwachung klinischer Studien, die Pharmakovigilanz und den Marktzulassungsprozess für Gesundheitstechnologien zu verbessern.

Art und Umfang der Förderung

Dieser Abschnitt beschreibt das für dieses Programm verwendete Finanzinstrument und die typischen Förderbeträge pro Projekt. Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen und unterstützt Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahmen, die darauf abzielen, Regulierungskapazitäten aufzubauen.

Bedingungen und Anforderungen

Dieser Abschnitt beschreibt die wesentlichen Bedingungen und Anforderungen für Antragsteller und Begünstigte, einschließlich der allgemeinen Zulässigkeit, der finanziellen und operativen Kapazitäten sowie spezifischer Aspekte im Zusammenhang mit der Konsortialzusammensetzung und den rechtlichen Rahmenbedingungen. Die Vorschläge werden nach Exzellenz, Wirkung und Qualität der Umsetzung bewertet.

Antragsverfahren

Dieser Abschnitt beschreibt den Prozess der Antragstellung und wie Projekte bewertet und ausgewählt werden. Die Einreichungs- und Bewertungsverfahren folgen den im Rahmen von Horizon Europe festgelegten Richtlinien, mit einem einstufigen Einreichungsverfahren und spezifischen Punkteschwellen für die Bewertungskriterien.

Rechtsgrundlage

Dieser Abschnitt enthält die grundlegenden rechtlichen und offiziellen Dokumente, die das Förderprogramm „Stärkung der Regulierungskapazitäten zur Unterstützung klinischer Studien“ regeln, welches im breiteren Rahmen von Horizon Europe verankert ist.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

600.000 €

Förderbudget

Förderbudget:

5.000.000 €

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Europäische Union (Mitgliedstaaten, ÜLG), mit Horizon Europe assoziierte Länder, Burkina Faso, Kamerun, Kongo, Côte d’Ivoire, Äthiopien, Gabun, Gambia, Ghana, Kenia, Mali, Mosambik, Niger, Nigeria, Senegal, Südafrika, Tansania, Uganda, Vereinigtes Königreich, Sambia

Sektoren

Sektoren:

Gesundheitswesen, Forschung und Entwicklung, Sonstige

Begünstigte

Begünstigte:

Regulierungsbehörden, Forscher, Kliniker, Gesundheitsfachkräfte

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Kapazitätsaufbau, Umsetzung, Politikentwicklung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Gemeinsames Unternehmen Global Health EDCTP3 (GH EDCTP3 JU)

Zusätzliche Partner:

Afrikanisches Forum für Impfstoffregulierung (AVAREF), Pan-Afrikanisches Register für klinische Studien (PACTR), Harmonisierung der Arzneimittelregulierung in Afrika (AMRH), Afrikanische Arzneimittelagentur (AMA), Regionale Exzellenzzentren für Regulierung in Afrika (RCOREs), Afrikanisches Forum für Arzneimittelqualität (AMQF), Afrikanisches Zentrum für Krankheitskontrolle und -prävention (Africa CDC), Regionale Wirtschaftsgemeinschaften, Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA), AUDA-NEPAD (AMA), Weltgesundheitsorganisation (WHO), EDCTP Regionale Exzellenznetzwerke, Global Gateway Investitionspaket, Team Europe Initiative (TEI) zur Herstellung und zum Zugang zu Impfstoffen, Arzneimitteln und Gesundheitstechnologien (MAV+)

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