Aufbau und Einsatz des Netzwerks nationaler Koordinierungszentren mit den Mitgliedstaaten

Zuletzt aktualisiert: 24.7.2025
Zuschuss

Dieses Programm konzentriert sich auf den Aufbau und die Stärkung des Netzwerks nationaler Koordinierungszentren (NKZ) in den EU-Mitgliedstaaten. Ziel ist es, Europas Cyber-Sicherheitsfähigkeiten und -Resilienz erheblich zu verbessern, indem die Cyber-Sicherheitsgemeinschaft gefördert und die breite Einführung modernster Cyber-Sicherheitslösungen erleichtert wird. Diese Initiative ist entscheidend für die Erreichung der digitalen Unabhängigkeit Europas und die Stärkung seiner Verteidigung gegen sich entwickelnde Cyber-Bedrohungen.

Wer wird gefördert

Das Programm richtet sich primär an Nationale Koordinierungszentren (NKZ) innerhalb der Europäischen Union und der EWR-Länder, mit dem Ziel, die gesamte europäische Cybersicherheitslandschaft zu stärken. Es soll diese Zentren befähigen, robuste Cybersicherheitsgemeinschaften zu fördern und die Einführung fortschrittlicher Lösungen bei verschiedenen Akteuren zu erleichtern.

Was wird gefördert

Dieses Programm stellt Fördermittel für Aktivitäten bereit, die darauf abzielen, Cybersicherheitskapazitäten zu verbessern, modernste Lösungen zu fördern und den Betrieb Nationaler Koordinierungszentren zu erleichtern. Es deckt verschiedene Ausgaben ab, die mit diesen strategischen Zielen verbunden sind, und zielt auf die Implementierung und den breiten Einsatz von Fortschritten im Bereich Cybersicherheit ab.

Art und Umfang der Förderung

Das Programm bietet erhebliche finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen, wobei ein wesentlicher Teil für die Kaskadenfinanzierung an Dritte vorgesehen ist. Spezifische Begrenzungen der Förderbeträge pro Projekt und pro Drittpartei gewährleisten eine breite Wirkung und eine effektive Ressourcenverteilung.

Bedingungen und Anforderungen

Die Einhaltung strenger Bedingungen und Anforderungen ist für Antragsteller und Begünstigte entscheidend und umfasst Antragsbedingungen, Konsortialstrukturen, Haushaltsbestimmungen sowie umfassendere operative und rechtliche Bestimmungen.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren umfasst eine optimierte Online-Einreichung über das Funding & Tenders Portal, gefolgt von einem strengen Bewertungs- und Vergabeverfahren. Antragsteller werden durch verschiedene Phasen von der Angebotserstellung bis zum endgültigen Zuwendungsvertrag geführt.

Rechtsgrundlage

Das Programm basiert auf einem robusten Rechtsrahmen, der sich aus wichtigen EU-Verordnungen und -Politiken ableitet und sicherstellt, dass sein Mandat, seine operativen Richtlinien und sein Finanzmanagement mit den übergeordneten Strategien der Union für Cybersicherheit und digitale Entwicklung übereinstimmen.

Ähnliche Programme

#EU Cybersicherheitsfinanzierung#Nationale Koordinierungszentren#Cybersicherheitslösungen#Digitales Europa Programm#KMU Cybersicherheitsunterstützung#Europäische Cyber-Resilienz#Cybersicherheits-Kompetenzgemeinschaft#EU Aktionszuschüsse#Digitale Transformation#Cybersicherheitsstrategie#NIS2-Richtlinie#Cyber-Resilienz-Gesetz#Grenzüberschreitende Cybersicherheitsprojekte#Finanzielle Unterstützung für Dritte

Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

5,000,000 €

Förderbudget

Förderbudget:

65,000,000 €

Offen bis

Offen bis:

31.12.2027

Vergabekanal

Vergabekanal:

Wettbewerbliche Ausschreibung

Region

Region:

EU-Mitgliedstaaten, Norwegen, Island, Liechtenstein

Sektoren

Sektoren:

Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung, Sonstige

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Umsetzung, Dienstleistungserbringung, Politikentwicklung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

Verwaltet von:

Europäisches Kompetenzzentrum für Cybersicherheit (ECCC)

0 x 0
XS