Förderung der Pflanzenproteinproduktion zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit landwirtschaftlicher Systeme und der EU-Selbstversorgung mit Pflanzenprotein für Futtermittel
Das Programm 'Förderung der Pflanzenproteinproduktion' bietet Horizon Europe-Förderung zur erheblichen Steigerung des heimischen Pflanzenproteinanbaus für Tierfutter in der gesamten EU. Diese Initiative zielt darauf ab, die Importabhängigkeit zu reduzieren und die Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit der europäischen Agrarsysteme zu stärken. Durch die Förderung von Innovation und Zusammenarbeit unterstützt es direkt die ehrgeizigen Ziele des EU Green Deals und der Gemeinsamen Agrarpolitik.
Wer wird gefördert
Dieser Abschnitt beschreibt die vielfältige Auswahl an Einrichtungen und geografischen Gebieten, die für eine Förderung in Frage kommen. Der Fokus liegt auf einem Multi-Akteurs-Ansatz zur Steigerung der Pflanzenproteinproduktion in der gesamten Europäischen Union und darüber hinaus, mit dem letztendlichen Ziel, die EU-Selbstversorgung und die Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft zu erhöhen.
Was wird gefördert
Dieser Abschnitt beschreibt den Umfang der geförderten Aktivitäten, wobei der Schwerpunkt auf Innovationen in der Pflanzenproteinproduktion für Futtermittel liegt, verschiedene Agrarsektoren abgedeckt werden und Projekte über ein breites Spektrum technologischer Reifegrade unterstützt werden. Es wird auch klargestellt, dass die Finanzierung als Pauschalbetrag erfolgt.
Art und Umfang der Förderung
Dieser Abschnitt beschreibt die finanziellen Einzelheiten des Programms, einschließlich der Art der finanziellen Unterstützung, der maximalen Fördersumme pro Projekt und der allgemeinen finanziellen Parameter innerhalb des Horizon Europe-Rahmens.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller müssen spezifische Bedingungen für die Einreichung von Vorschlägen, die Bildung von Konsortien und das Budgetmanagement im Rahmen dieses Programms einhalten. Ein Multi-Akteurs-Ansatz ist obligatorisch, um eine breite Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu fördern, und Projekte werden über ein Pauschalbetragsmodell finanziert.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren umfasst eine einstufige Einreichung über das Funding & Tenders Portal, wobei die Bewertungskriterien und Zeitpläne in den Allgemeinen Anhängen des Arbeitsprogramms detailliert beschrieben sind. Antragsteller erhalten während der gesamten Einreichungs- und Zuschussverwaltungsphasen umfassende Anleitung und Unterstützung.
Rechtsgrundlage
Dieses Programm operiert unter einem robusten Rechtsrahmen, der sich aus wichtigen EU-Verordnungen und -Beschlüssen ableitet, einschließlich des Rahmenprogramms Horizon Europe. Alle grundlegenden und maßgeblichen Dokumente werden öffentlich zugänglich gemacht, um Transparenz zu gewährleisten und die Teilnehmer zu leiten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Offen
Höchstbetrag:
5.500.000 €
Förderbudget:
11.000.000 €
Einsendeschluss:
16.09.2025
Offen bis:
31.12.2027
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Europäische Union und assoziierte Länder, spezifische Drittländer (einschließlich Afrika).
Sektoren:
Landwirtschaft und Agrarwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Forschung und Entwicklung, Dienstleistungssektor, Umwelt- und Klimaschutz, Sonstige
Begünstigte:
Landwirte, Landbewirtschafter, Berater, Futtermittelhersteller, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Einzelhändler, Akteure der Sozialwirtschaft, KMU, politische Entscheidungsträger, lokale Behörden, Gemeinden, NGOs, Zivilgesellschaft, Forscher.
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Prozessoptimierung, Markteinführung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Zusätzliche Partner:
Gemeinsame Forschungsstelle (JRC) – potenzielles Konsortiumsmitglied; EU-Missionen ('Ein Bodendeal für Europa', 'Wiederherstellung unserer Ozeane und Gewässer bis 2030') – Synergien; Europäische Partnerschaften (Agrarökologie, Tiergesundheit und -wohlfahrt, Nachhaltige Blaue Wirtschaft, Nachhaltige Ernährungssysteme für Mensch, Planet und Klima, Landwirtschaft der Daten) – Synergien; Partnerschaft für Forschung und Innovation im Mittelmeerraum (PRIMA) – Synergien; Europäische Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP-AGRI) – Synergien; Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT), EIT Food – Synergien; Internationale Kooperationsprogramme (z. B. DeSIRA) – Synergien.
Website: