Aufbau innovativer Wertschöpfungsketten von Rohstoffen zu nachhaltigen Produkten (IA)

Zuletzt aktualisiert: 24.7.2025
Zuschuss

Diese Horizont Europa Innovationsmaßnahme (IA) zielt darauf ab, widerstandsfähige und nachhaltige europäische Industriewertschöpfungsketten zu fördern, indem innovative Technologien und Geschäftsmodelle für Rohstoffe, insbesondere kritische Rohstoffe, entwickelt werden. Das Programm konzentriert sich auf die Schaffung hochwertiger Produkte aus in der EU gewonnenen Rohstoffen, die Stärkung der industriellen Führungsposition und die Verringerung der Abhängigkeit von Drittländern, was zu einer Kreislaufwirtschaft und Klimaneutralität beiträgt.

Wer wird gefördert

Dieses Programm richtet sich an eine Vielzahl juristischer Personen, insbesondere an diejenigen, die multidisziplinäre Konsortien bilden, um die europäischen Industriewertschöpfungsketten zu stärken. Geografisch steht es EU-Mitgliedstaaten, assoziierten Ländern und bestimmten Nicht-EU-Ländern offen, mit dem strategischen Ziel, die Widerstandsfähigkeit der Rohstofflieferkette zu verbessern und nachhaltige Industriepraktiken zu fördern.

Was wird gefördert

Diese Förderinitiative unterstützt innovative Projekte, die sich auf die Entwicklung nachhaltiger Technologie- und Geschäftslösungen entlang kritischer Rohstoff-Wertschöpfungsketten konzentrieren. Sie zielt auf spezifische Industriesektoren wie E-Mobilität und Luft- und Raumfahrt ab, um hochwertige Produkte zu schaffen und Kreislaufwirtschaftsansätze zu fördern, wobei die Projekte TRLs 6-7 erreichen sollen.

Art und Umfang der Förderung

Dieses Programm bietet Zuschussförderung für Innovationsmaßnahmen im Rahmen von Horizont Europa und stellt erhebliche Ressourcen für die Entwicklung nachhaltiger Wertschöpfungsketten von Rohstoffen zu Produkten bereit. Das Gesamtbudget für dieses Thema unterstreicht das erhebliche finanzielle Engagement zur Förderung industrieller Widerstandsfähigkeit und Kreislaufwirtschaftsprinzipien.

Bedingungen und Anforderungen

Dieser Abschnitt beschreibt die wesentlichen Teilnahmebedingungen des Programms, einschließlich der Einhaltung spezifischer Förderkriterien für Antragsteller und Länder, Anforderungen an die finanzielle Leistungsfähigkeit und entscheidende Bestimmungen für den Antraginhalt, wie einen umfassenden Business Case und eine Verwertungsstrategie. Er hebt auch das „Do no significant harm“-Prinzip hervor und thematisiert die Integration der Geschlechterdimension.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren für diesen Aufruf erfolgte in einer einzigen Stufe, wobei die Einreichungen bis zum 23. September 2021 angenommen wurden. Nach der Evaluierung wurden die Antragsteller über die Ergebnisse informiert, und die ersten Zuwendungsvereinbarungen wurden voraussichtlich bis März 2022 unterzeichnet, wobei die Projektdetails auf CORDIS veröffentlicht werden sollen.

Rechtsgrundlage

Das Förderprogramm ist fest im Horizont Europa-Rahmen verankert und stimmt insbesondere mit dem Arbeitsprogramm „Digital, Industrie und Raumfahrt“ überein. Seine Operationen unterliegen umfassenden EU-Finanzvorschriften und detaillierten allgemeinen Anhängen, die die notwendigen rechtlichen und verfahrenstechnischen Leitlinien bieten.

Ähnliche Programme

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

36.000.000 €

Förderbudget

Förderbudget:

36.000.000 €

Einsendeschluss

Einsendeschluss:

23.09.2021

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Das Programm richtet sich an juristische Personen mit Sitz in EU-Mitgliedstaaten, assoziierten Ländern, OECD-Ländern, Ländern der Afrikanischen Union, MERCOSUR, CARIFORUM und der Andengemeinschaft.

Sektoren

Sektoren:

Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Wasser- und Abfallwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologie, Umwelttechnologie, Pharmaindustrie, Forschung und Entwicklung, Konsumgüterindustrie, Umwelt- und Klimaschutz, Sonstige

Begünstigte

Begünstigte:

Akteure der gesamten Wertschöpfungskette von Rohstoffen bis zu Produkten, Unternehmen in den Bereichen E-Mobilität, Batterien, erneuerbare Energien, Pharmazeutika, Luft- und Raumfahrt, Dual-Use- und digitale Anwendungen, KMU und Start-ups.

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

Zusätzliche Partner:

Verschiedene Organisationen, darunter private Technologieunternehmen, Technologiecluster, Forschungszentren, KMU, Sozialgenossenschaften, NGOs und Standardisierungsverbände.

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