Weltraumgestützte Raketenfrühwarnung
Das Programm für weltraumgestützte Raketenfrühwarnung (SBMEW), Teil des Europäischen Verteidigungsfonds (EVF), zielt darauf ab, die europäische Autonomie in der Verteidigung gegen verschiedene Raketenbedrohungen zu stärken. Diese Initiative verfolgt die Entwicklung einer robusten weltraumgestützten Frühwarn- und Verfolgungskapazität, um gemeinsame Ressourcen und ein einheitliches operatives Bild für die Verteidigung der EU und Norwegens zu gewährleisten.
Wer wird gefördert: Stärkung der europäischen Verteidigungsfähigkeiten
Das Programm für weltraumgestützte Raketenfrühwarnung (SBMEW) richtet sich an eine breite Palette von Einrichtungen aus den EU-Mitgliedstaaten und Norwegen, um die europäischen Verteidigungsfähigkeiten zu stärken. Sein Hauptziel ist es, durch die gemeinsame Entwicklung fortschrittlicher weltraumgestützter Warnsysteme strategische Autonomie bei der Bewertung und Abwehr von Raketenbedrohungen zu erreichen.
Was wird gefördert: Kernverteidigungstechnologien und Systementwicklung
Das Programm für weltraumgestützte Raketenfrühwarnung (SBMEW) finanziert kritische Entwicklungsmaßnahmen, die auf den Aufbau eines autonomen europäischen Raketenfrühwarn- und Verfolgungssystems abzielen. Die geförderten Aktivitäten umfassen den gesamten Entwicklungslebenszyklus, von Machbarkeitsstudien und Design bis hin zu Prototypenbau, Tests und Qualifizierung, primär im Verteidigungs- und Raumfahrtsektor.
Art und Umfang der Förderung: Zuschussbasierte Entwicklungsmaßnahmen
Das Programm für weltraumgestützte Raketenfrühwarnung (SBMEW) bietet finanzielle Unterstützung durch Zuschüsse für Entwicklungsmaßnahmen. Dieser Förderungsmechanismus erleichtert einen kooperativen Ansatz zur Weiterentwicklung europäischer Verteidigungsfähigkeiten.
Bedingungen und Anforderungen: Einhaltung der EU-Verteidigungs- und Finanzvorschriften
Antragsteller des Programms für weltraumgestützte Raketenfrühwarnung müssen eine umfassende Reihe von Bedingungen und Anforderungen einhalten, die im Ausschreibungsdokument dargelegt sind. Diese umfassen Zulässigkeit, Förderfähigkeit, finanzielle und operative Kapazität, Konsortialbildung und spezifische Haushaltsbestimmungen, um die Einhaltung der EU-Verteidigungs- und Finanzvorschriften zu gewährleisten.
Antragsverfahren: Einstufige Einreichung für Verteidigungsmaßnahmen
Das Antragsverfahren für das Programm für weltraumgestützte Raketenfrühwarnung umfasst eine einstufige Einreichung, wobei umfassende Leitlinien und erforderliche Formulare über das EU Funding & Tenders Portal zugänglich sind. Bewertungskriterien und Zeitpläne sind im Ausschreibungsdokument klar dargelegt.
Rechtsgrundlage: Maßgeblicher Rahmen für europäische Verteidigungsfinanzierung
Das Programm für weltraumgestützte Raketenfrühwarnung operiert unter einem robusten Rechtsrahmen, der hauptsächlich durch die Verordnung des Europäischen Verteidigungsfonds geregelt ist. Dies gewährleistet die Rechenschaftspflicht und definiert die operativen Parameter für verteidigungsbezogene Finanzierungen auf EU-Ebene.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Norwegen
Sektoren:
Forschung und Entwicklung, Sonstige
Begünstigte:
Verteidigungs- und Raumfahrtindustrie, europäische Bürger (durch erhöhte Sicherheit), NATO-Raketenabwehr (Sachbeitrag).
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Machbarkeitsstudie, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Experimentelle Entwicklung, Grundlagenforschung, Angewandte Forschung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission (Europäischer Verteidigungsfonds)
Website: