Ausschreibung für Exascale HPC-Anwendungs-Kompetenzzentren
Die 'Ausschreibung für Exascale HPC-Anwendungs-Kompetenzzentren' zielt darauf ab, die Entwicklung und Skalierung spezifischer Hochleistungsrechner (HPC)-Anwendungen in Richtung Exascale-Leistung voranzutreiben. Diese Initiative unterstützt die Schaffung von Kompetenzzentren, die sich auf kritische wissenschaftliche und industrielle Herausforderungen konzentrieren und Europas strategische Autonomie und technologische Führungsposition im HPC-Bereich stärken.
Wer wird gefördert: Teilnahmeberechtigte und Programmziele
Die 'Ausschreibung für Exascale HPC-Anwendungs-Kompetenzzentren' richtet sich an juristische Personen aus EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern, die Mitglieder des EuroHPC Joint Undertaking sind. Das vorrangige Ziel ist die Weiterentwicklung spezifischer Leuchtturm-Exascale-Anwendungen, die die Nutzung zukünftiger Exascale- und Post-Exascale-Rechenkapazitäten erschließen und fördern.
Was wird gefördert: Projektumfang und Schwerpunktbereiche
Die Förderung unterstützt die Entwicklung und Optimierung von Hochleistungsrechner (HPC)-Anwendungen in wichtigen Themenbereichen, wobei Fortschritte von der angewandten Forschung bis zur Kommerzialisierung vorangetrieben werden. Förderfähige Aktivitäten umfassen Softwareentwicklung, -tests, -validierung und Co-Design-Bemühungen, mit einem Schwerpunkt auf der Verbesserung der Energieeffizienz und der Bewältigung technischer Exascale-Herausforderungen.
Art und Umfang der Förderung: Finanzielle Übersicht
Das Programm bietet Zuschussförderung mit einem Gesamtbudget von 20.000.000 € für 2023. Einzelne Projekte können zwischen 1.500.000 € und 3.000.000 € erhalten, wobei die EU-Fördersätze je nach Art der Maßnahme und des Begünstigten variieren. Jede geförderte Maßnahme hat voraussichtlich eine Dauer von drei Jahren.
Bedingungen und Anforderungen für Antragsteller
Antragsteller und Begünstigte müssen strenge Bedingungen bezüglich der Antragseinreichung, der Konsortiumszusammensetzung, des Finanzmanagements und der Verwertung der Ergebnisse einhalten. Diese Bestimmungen gewährleisten die Projektqualität, die strategische Ausrichtung an den EU-Interessen und eine breite Verbreitung der Ergebnisse innerhalb des europäischen HPC-Ökosystems.
Antragsverfahren
Der Antragsprozess umfasst die Einreichung von Vorschlägen über das Einreichungssystem, wobei die Bewertungs- und Fördervereinbarungsverfahren in den Allgemeinen Anhängen und im Online-Handbuch detailliert beschrieben sind. Die Auswahl basiert auf Vergabekriterien, Punktvergabe und Schwellenwerten.
Rechtsgrundlage des Förderprogramms
Dieses Programm ist formell durch spezifische Rechtsinstrumente autorisiert und geregelt, einschließlich einer EuroHPC Joint Undertaking-Entscheidung und verschiedenen Horizont Europa-Verordnungen. Diese grundlegenden Dokumente gewährleisten die Legitimität, definieren operative Richtlinien und legen fest, wie offizielle Texte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
Zwischen 1.500.000 € und 3.000.000 € pro Projekt
Förderbudget:
20.000.000 € für 2023
Offen bis:
Laufend
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
EU-Mitgliedstaaten und mit Horizont Europa assoziierte Länder, die Mitglieder des EuroHPC Joint Undertaking sind
Sektoren:
Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung, Gesundheitswesen, Energieerzeugung und -versorgung
Begünstigte:
HPC-Nutzer, wissenschaftliche Gemeinschaften, industrielle Anwendungen
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Skalierung, Kommerzialisierung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
EuroHPC Joint Undertaking, Europäische Kommission
Verwaltet von:
EuroHPC Joint Undertaking
Zusätzliche Partner:
EPI, RISC-V, EuroHPC JU Pilots, bestehende Kompetenzzentren für HPC-Anwendungen, CASTIEL 2
Website: