Förderung kriminalpräventiver Projekte

Zuletzt aktualisiert: 6.6.2025
Zuschuss

Das Land Niedersachsen bietet einen Zuschuss zur Förderung kriminalpräventiver Projekte und Maßnahmen an, insbesondere für Pilot- und Modellvorhaben. Ziel ist es, die Kriminalprävention im Rahmen kommunaler Gesamtstrategien zu stärken und somit Menschen vor kriminellen Handlungen zu bewahren. Diese Förderung richtet sich an juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts.

Wer wird gefördert: Kriminalprävention in Niedersachsen

Dieses Förderprogramm richtet sich an juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts in Niedersachsen, die Projekte zur Kriminalprävention planen und umsetzen. Ziel ist die Stärkung kommunaler Gesamtstrategien zur Verhinderung von Kriminalität.

Was wird gefördert: Schwerpunkte der Kriminalprävention

Gefördert werden Personal- und Sachausgaben für kriminalpräventive Projekte und Modellmaßnahmen, insbesondere im Bereich der Weiterentwicklung kommunaler Präventionsstrategien. Dazu gehören auch spezifische Sachkosten und bürgerschaftliches Engagement.

Art und Umfang der Förderung

Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss. Es können bis zu 70% der zuwendungsfähigen Ausgaben, maximal 20.000 EUR pro Kalenderjahr, für bis zu zwei aufeinanderfolgende Jahre bewilligt werden. Die Mindestförderhöhe beträgt 15.000 EUR.

Bedingungen und Anforderungen

Antragsteller müssen bestimmte rechtliche und verfahrenstechnische Bedingungen erfüllen, darunter eine verpflichtende Projektberatung und die Bereitschaft zur Evaluation. Es gelten zudem spezifische Regelungen zu zuwendungsfähigen Ausgaben und zur Vergabe des Ermessenszuschusses.

Antragsverfahren

Der Antrag auf Förderung muss schriftlich bis zum 30. September des Vorjahres beim Landespräventionsrat Niedersachsen eingereicht werden. Nach fachlicher und wirtschaftlicher Prüfung durch den Landespräventionsrat wird der Antrag mit einer Empfehlung an das Justizministerium zur Entscheidung weitergeleitet.

Rechtsgrundlage des Förderprogramms

Die Förderung basiert auf der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung kriminalpräventiver Projekte und den Verwaltungsvorschriften zu § 44 LHO. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Zuwendung, die im Ermessen der Bewilligungsbehörde liegt.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

20.000 €

Offen bis

Offen bis:

31.12.2023

Vergabekanal

Vergabekanal:

Nachfrageorientiertes Programm

Region

Region:

Niedersachsen (Deutschland)

Sektoren

Sektoren:

Sozialunternehmen, Sonstige

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Unbekannt

Förderbereiche

Förderbereiche:

Piloterprobung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Regional

Finanzierende Stelle:

Niedersächsisches Justizministerium

Verwaltet von:

Landespräventionsrat Niedersachsen

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