Nährstoffe, die von Mikroorganismen unter primärer Nutzung von CO2 aus der Luft mit Unterstützung der Biotechnologie produziert werden
Diese Innovationsmaßnahme im Rahmen von Horizon Europe konzentriert sich auf die Weiterentwicklung von Lebensmittelsystemen, indem sie Biotechnologie zur Produktion von Nährstoffen aus atmosphärischem CO2 mithilfe gentechnisch veränderter Mikroorganismen nutzt. Das Programm zielt darauf ab, die strategische Autonomie und Führungsrolle der EU bei der innovativen Nährstoffproduktion zu fördern und die Gründung und das Wachstum neuer Start-ups und KMU in diesem wichtigen Bereich zu unterstützen.
Wer wird durch das Horizon Europe Biotech-Nährstoffprogramm gefördert
Dieser Abschnitt beschreibt die Förderkriterien für Antragsteller, den geografischen Geltungsbereich, in dem Projekte umgesetzt werden können, und die übergeordneten Ziele des Förderprogramms, das darauf abzielt, die Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit durch fortschrittliche biotechnologische Lösungen zu verbessern.
Was wird gefördert: Nachhaltige Lebensmittel- und Biotechnologieinnovationen
Dieser Abschnitt beschreibt die Arten von Projekten, thematischen Bereiche und spezifischen Aktivitäten, die im Rahmen dieses Programms förderfähig sind, wobei der Schwerpunkt auf innovativen biotechnologischen Lösungen für die Lebensmittelproduktion und nachhaltige Lebensmittelsysteme liegt.
Art und Umfang der finanziellen Unterstützung für die Nährstoffproduktion
Dieser Abschnitt enthält wesentliche Informationen über die vom Programm angebotene finanzielle Unterstützung, einschließlich der Art des Finanzinstruments, typischer Förderbeträge pro Projekt und der erwarteten Projektlaufzeiten.
Bedingungen und Anforderungen für Biotechnologieprojekte
Dieser Abschnitt erläutert die wichtigsten Bedingungen und Anforderungen, die Antragsteller und Begünstigte während des gesamten Antragsverfahrens und der Projektumsetzung einhalten müssen, einschließlich der Regeln für Zusammenarbeit und Compliance.
Antragsverfahren für das Programm für nachhaltige Nährstoffe
Dieser Abschnitt beschreibt den Prozess zur Einreichung von Anträgen, einschließlich der erforderlichen Formulare und Vorlagen, und wie Vorschläge bewertet und für die Förderung ausgewählt werden.
Rechtsgrundlage des Biotechnologieprogramms für Lebensmittel
Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über die grundlegenden rechtlichen und offiziellen Dokumente, die das Förderprogramm „Nährstoffe, die von Mikroorganismen produziert werden“ etablieren und regeln, um dessen Legitimität zu gewährleisten und dessen operativen Rahmen zu leiten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Offen
Höchstbetrag:
6.000.000 €
Förderbudget:
12.000.000 €
Einsendeschluss:
16.09.2025
Offen bis:
Laufend
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Europäische Union (Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden), Erweiterungsländer, Regionen in äußerster Randlage der EU, Länder Mittel- und Osteuropas. Internationale Zusammenarbeit wird gefördert, insbesondere mit den Vereinigten Staaten und im Rahmen der EU-Afrika-Partnerschaft.
Sektoren:
Landwirtschaft und Agrarwirtschaft, Lebensmittelverarbeitung, Erneuerbare Energien, Wasser- und Abfallwirtschaft, Informations- und Kommunikationstechnologie, Umwelttechnologie, Forschung und Entwicklung, Dienstleistungssektor, Umwelt- und Klimaschutz, Sozialunternehmen, Sonstige
Begünstigte:
Lebensmittelproduktion, Landwirtschaft, Umwelt, Biotechnologie, Bioproduktion
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Piloterprobung, Produktentwicklung, Skalierung, Kommerzialisierung, Markteinführung, Experimentelle Entwicklung, Angewandte Forschung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Zusätzliche Partner:
EU-Missionen ('Ein Bodendeal für Europa', 'Unsere Ozeane und Gewässer bis 2030 wiederherstellen'), Europäische Partnerschaften (Agrarökologie, Tiergesundheit und -wohnbefinden, Nachhaltige Blaue Wirtschaft, Nachhaltige Lebensmittelsysteme für Mensch, Planet und Klima, Landwirtschaft der Daten), Partnerschaft für Forschung und Innovation in den Mittelmeergebieten (PRIMA), Europäische Innovationspartnerschaft für landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit (EIP-AGRI), EU-Afrika-Partnerschaft für Ernährungssicherheit und nachhaltige Landwirtschaft (FNSSA), JRC-Aktivitäten (EC Knowledge Centre for Bioeconomy, EU Soil Observatory, European Platform on Life Cycle Assessment, EC Knowledge Centre for Earth Observation, Knowledge Centre for Food Fraud and Quality, JRC-Sekretariat für den Wissenschaftlichen, Technischen und Wirtschaftlichen Ausschuss für Fischerei), Wissens- und Innovationsgemeinschaften (KICs) des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie (EIT) einschließlich EIT Food, internationale Kooperationsprogramme (z.B. DeSIRA).
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