Pilotprojekt für einen neuen Wissensaustausch zwischen Industrie und Wissenschaft mit Fokus auf Unternehmensbedürfnisse (CSA)
Diese Horizon Europe Koordinierungs- und Unterstützungsaktion (CSA) zielt darauf ab, ein neues Modell für den Wissensaustausch zwischen Industrie und Wissenschaft zu erproben, das sich speziell an den Forschungs- und Innovationsbedürfnissen von Unternehmen orientiert. Das Programm strebt an, europäische Industrieökosysteme durch eine verbesserte Nutzung europäischer Talente und die Förderung unternehmerischer Fähigkeiten bei Studierenden durch frühzeitige Konfrontation mit realen Geschäftsherausforderungen zu stärken.
Wer wird gefördert
Dieses Programm zielt darauf ab, europäische Industrieökosysteme durch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie zu stärken. Es richtet sich an Hochschulen (HEIs) und Unternehmen, wobei der Schwerpunkt auf geografisch vielfältigen Co-Creation-Teams liegt, um letztendlich zu einer menschenzentrierten und ethischen Entwicklung digitaler und industrieller Technologien in den EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern beizutragen.
Was wird gefördert
Das Programm finanziert die Entwicklung und Erprobung eines standardisierten Kooperationsmoduls, das den Wissensaustausch zwischen Industrie und Wissenschaft erleichtern soll. Es unterstützt Projekte, die spezifische Forschungs- und Innovationsbedürfnisse von Unternehmen in verschiedenen digitalen und industriellen Sektoren, einschließlich KI und erweiterter Realität, adressieren. Die finanzielle Unterstützung erfolgt in Form von Zuschüssen, mit spezifischen Grenzen für die Beteiligung Dritter.
Art und Umfang der Förderung
Diese Koordinierungs- und Unterstützungsaktion (CSA) bietet eine Zuschussfinanzierung mit einem indikativen Budget von 2.000.000 € für dieses spezifische Thema. Projekte können Unterzuschüsse an Dritte von bis zu je 60.000 € gewähren, und die Co-Creation-Aktivitäten sind für kurzfristiges Engagement konzipiert.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller müssen die in den Allgemeinen Anhängen des Horizon Europe Arbeitsprogramms dargelegten allgemeinen Bedingungen einhalten, die die Zulässigkeit, Förderfähigkeit, finanzielle Leistungsfähigkeit und Vergabe kriterien abdecken. Konsortien sind obligatorisch und erfordern geschlechterausgewogene, grenzüberschreitende Co-Creation-Teams. Spezifische Budgetbeschränkungen gelten für die finanzielle Unterstützung Dritter, und es wird großer Wert auf Offenheit, Transparenz und die Ausrichtung an verantwortungsvoller Forschung und Innovation gelegt.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren für diesen Aufruf ist nun abgeschlossen, nachdem ein einstufiges Einreichungsverfahren angewendet wurde. Die Evaluierungsergebnisse wurden mitgeteilt, und die Fördervereinbarungen für ausgewählte Projekte sollten bis Juni 2022 unterzeichnet werden, wobei öffentliche Informationen anschließend auf CORDIS verfügbar gemacht wurden.
Rechtsgrundlage
Dieses Förderprogramm operiert unter dem umfassenden Rahmen von Horizon Europe für den Zeitraum 2021-2027. Seine grundlegenden und maßgebenden Prinzipien werden hauptsächlich durch die Allgemeinen Anhänge des Horizon Europe Arbeitsprogramms und die umfassendere EU-Finanzverordnung festgelegt.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
2,000,000 €
Förderbudget:
2,000,000 €
Einsendeschluss:
21.10.2021
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
EU-Mitgliedstaaten und assoziierte Länder
Sektoren:
Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung, Sonstige
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Kapazitätsaufbau, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Planung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Zusätzliche Partner:
EIT Knowledge Innovation Communities, Knowledge Alliance, EIT Digital, EIT Manufacturing, Europäischer Sozialfonds +, InvestEU Fonds
Website: