Effiziente drahtlose stationäre bidirektionale Ladelösungen für leichte Straßenfahrzeuge (2ZERO Partnerschaft) – Societal Readiness Pilot
Dieses Horizon Europe Programm zielt darauf ab, effiziente, sichere und gesellschaftlich akzeptierte drahtlose stationäre bidirektionale Ladelösungen für leichte Elektrofahrzeuge zu entwickeln und zu demonstrieren, die nahtlos in städtische Stromnetze integriert werden. Es verfolgt einen Societal Readiness Pilot-Ansatz, um sicherzustellen, dass technologische Fortschritte mit gesellschaftlichen Bedürfnissen und Anliegen übereinstimmen, und trägt zur Partnerschaft 'Towards zero emission road transport' (2ZERO) bei.
Wer wird gefördert
Dieses Programm richtet sich an eine breite Palette von juristischen Personen und Organisationen in den an Horizon Europe teilnehmenden Ländern, die in der Lage sind, starke Konsortien zu bilden, um innovative drahtlose Ladelösungen für leichte Fahrzeuge zu entwickeln und zu demonstrieren. Das übergeordnete Ziel ist es, durch die Förderung der technologischen und gesellschaftlichen Bereitschaft zu einem nachhaltigen, klimaneutralen Verkehrssystem beizutragen.
Was wird gefördert
Dieses Programm finanziert die Entwicklung und Demonstration fortschrittlicher drahtloser Ladetechnologien für leichte Fahrzeuge, wobei der Schwerpunkt auf deren Integration in Energiesysteme und der gesellschaftlichen Akzeptanz liegt. Die unterstützten Aktivitäten reichen von grundlegenden Forschungserkenntnissen bis hin zu groß angelegten städtischen Pilotprojekten, um eine umfassende Innovation vom Konzept bis zur realen Wirkung zu gewährleisten.
Art und Umfang der Förderung
Dieses Programm stellt Zuschüsse zur Unterstützung von Innovationsmaßnahmen bereit, die sich auf das drahtlose Laden von Elektrofahrzeugen konzentrieren. Jedes erfolgreiche Projekt kann einen erheblichen Beitrag erhalten, der wichtige Demonstrationen und Entwicklungen innerhalb des vorgegebenen Zeitrahmens ermöglicht.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller müssen strenge Bedingungen bezüglich der Zulässigkeit von Vorschlägen, der Konsortiumsbildung und der Finanzvorschriften einhalten, die alle darauf ausgelegt sind, eine robuste, ethische und wirkungsvolle Projektumsetzung zu gewährleisten. Besonderes Augenmerk wird auf die Berücksichtigung gesellschaftlicher Bedürfnisse und die Einhaltung EU-weiter Richtlinien für Forschung und Innovation gelegt.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren ist eine einstufige Einreichung, die elektronisch über das Funding & Tenders Portal erfolgt und die Einhaltung spezifischer Vorlagen und Richtlinien erfordert, die in den Allgemeinen Anhängen des Horizon Europe Arbeitsprogramms und im Online-Handbuch beschrieben sind. Vorschläge werden anhand definierter Vergabekriterien bewertet.
Rechtsgrundlage
Dieses Förderprogramm operiert im umfassenden rechtlichen Rahmen von Horizon Europe, der durch grundlegende EU-Verordnungen geschaffen und durch spezifische Arbeitsprogramme und Finanzregeln weiter geregelt wird, um Transparenz und Rechtskonformität zu gewährleisten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Offen
Höchstbetrag:
10,000,000 €
Förderbudget:
20,000,000 € (Gesamt für 2 Zuschüsse)
Einsendeschluss:
04.09.2025
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Städtische Gebiete in den an Horizon Europe teilnehmenden Ländern, mit Demonstrationen, die in mindestens drei verschiedenen städtischen Gebieten unter Berücksichtigung unterschiedlicher klimatischer Bedingungen erforderlich sind.
Sektoren:
Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Verkehr und Logistik, Forschung und Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz, Sonstige
Begünstigte:
Nutzer von leichten Straßenfahrzeugen, Stadtgemeinschaften, Betreiber von Stromnetzen, Sektor für erneuerbare Energien
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Markteinführung, Umsetzung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Zusätzliche Partner:
Gemeinsame Forschungsstelle (GFS) der Europäischen Kommission, Europäische Partnerschaft 'Towards zero emission road transport' (2ZERO), Gesellschaftliche Akteure (z.B. Endnutzer, Gemeindegruppen, politische Entscheidungsträger, Branchenvertreter, Forscher, zivilgesellschaftliche Organisationen)
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