Innovationsfonds Kleinere Projekte

Das Programm Innovationsfonds Kleinere Projekte richtete sich an innovative kohlenstoffarme Projekte in den vom EU-EHS erfassten Sektoren mit dem Ziel, den Klimawandel in den EU-Mitgliedstaaten, Norwegen und Island einzudämmen. Während spezifische Antragstellertypen nicht detailliert wurden, lag der Fokus auf Projekten, die eine signifikante Reduktion der Treibhausgasemissionen erzielen.

Dieses Programm förderte innovative Projekte, die sich auf kohlenstoffarme Technologien und Prozesse in den EU-EHS-Sektoren konzentrierten, darunter Bereiche wie Kohlenstoffabscheidung, erneuerbare Energien und Energiespeicherung. Die Unterstützung zielte auf die Demonstrations- und Kommerzialisierungsphasen dieser grünen Technologien ab.

Der Innovationsfonds Kleinere Projekte bot erfolgreichen Antragstellern Zuschüsse an, wobei die individuelle Projektförderung zwischen 1,5 Millionen und 4,5 Millionen Euro lag. Das für diesen spezifischen Aufruf bereitgestellte Gesamtbudget betrug 100 Millionen Euro.

Antragsteller mussten spezifische Antragsrichtlinien einhalten, einschließlich des Vorschlagsformats und der Bewertungskriterien. Das Programm berücksichtigte auch implizit die Beihilferegeln und gab Hinweise zu Budgettabellen und Berechnungen zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen.

Das Antragsverfahren umfasste die Erstellung und Einreichung von Vorschlägen bis zu einer festen Frist, wobei die Anträge anhand vordefinierter Kriterien bewertet wurden. Das Programm war ein einstufiger Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen.

Das Programm Innovationsfonds Kleinere Projekte arbeitet unter einem robusten Rechtsrahmen, der hauptsächlich in den Klimapolitiken der EU und spezifischen Kommissionsentscheidungen verankert ist, was seine Legitimität gewährleistet und seine Umsetzung leitet.