NEWS - Journalismus-Partnerschaften – Pluralismus
Das Programm NEWS – Journalismus-Partnerschaften – Pluralismus, im Rahmen von Creative Europe, zielt darauf ab, Medienpluralismus und unabhängigen Journalismus in ganz Europa zu stärken. Diese Initiative zeichnet sich dadurch aus, dass sie primär Organisationen unterstützt, die in der Lage sind, Kaskadenförderungen zu implementieren und somit Gelder direkt an Nachrichtenmedienunternehmen und Fachleute weiterzuleiten, die für den demokratischen Diskurs von entscheidender Bedeutung sind. Ihr Kernziel ist es, die Widerstandsfähigkeit, Innovation und redaktionelle Unabhängigkeit von Mediensektoren zu verbessern, die für die bürgerschaftliche Beteiligung unerlässlich sind.
Wer wird gefördert
Das Programm Journalismus-Partnerschaften – Pluralismus richtet sich an Medienorganisationen und Fachleute, die sich für die Wahrung der Medienfreiheit und des Pluralismus einsetzen. Die Förderung ist speziell auf Aktivitäten innerhalb der Europäischen Union und assoziierter Länder ausgerichtet, mit einem klaren Fokus auf die Stärkung von Nachrichtenmediensektoren, die demokratischen und zivilgesellschaftlichen Zwecken dienen.
Was wird gefördert
Dieses Programm fördert gezielt Aktivitäten, die darauf abzielen, die für eine gesunde Demokratie unerlässlichen journalistischen Kernfunktionen zu stärken. Es unterstützt Innovationen bei der Inhaltserstellung, der Publikumsbindung und der Einführung neuer Technologien in den Zielmediensektoren. Obwohl spezifische Kostenkategorien nicht detailliert aufgeführt sind, ist das Programm darauf ausgelegt, direkte Finanzhilfen an Dritte durch Kaskadenförderungen zu unterstützen, um sicherzustellen, dass Gelder die Basis des unabhängigen Journalismus erreichen.
Art und Umfang der Förderung
Das Programm stellt Zuschüsse über einen Kaskadenfördermechanismus bereit, wobei ein erhebliches Budget für das Thema 'Pluralismus' zugewiesen wird. Die finanzielle Unterstützung ist darauf ausgelegt, den Empfängerorganisationen die Weiterleitung von Mitteln an kleinere Nachrichtenmedienunternehmen zu ermöglichen, um eine weitreichende Wirkung in der gesamten EU zu fördern.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller und Begünstigte müssen bestimmte operative und ethische Standards einhalten, um die Integrität und Wirkung der geförderten Projekte zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Bedingungen gehören der Nachweis ausreichender finanzieller Kapazitäten, die Einhaltung professioneller Medienstasstandards, die Sicherstellung der redaktionellen Unabhängigkeit für unterstützte redaktionelle Arbeiten und die Berücksichtigung der ökologischen Nachhaltigkeit bei allen Aktivitäten.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren für das Programm Journalismus-Partnerschaften – Pluralismus umfasste eine einstufige Einreichung, gefolgt von einem detaillierten Bewertungsverfahren. Die wichtigsten Termine für den Aufruf sind inzwischen verstrichen, und die Bewertungsergebnisse wurden den Antragstellern bereits mitgeteilt.
Rechtsgrundlage
Das Programm Journalismus-Partnerschaften – Pluralismus operiert unter dem Dach des Programms Creative Europe, und seine Umsetzung wird durch spezifische offizielle Dokumente geleitet, die Förderfähigkeit, Bewertung und vertragliche Verpflichtungen detaillieren. Diese Dokumente sind öffentlich zugänglich, um Transparenz zu gewährleisten und umfassende Leitlinien für Antragsteller bereitzustellen.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Förderbudget:
5,000,000 €
Vergabekanal:
Kaskadenfinanzierung
Region:
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) und Länder, die mit dem Programm Creative Europe assoziiert sind. Der Großteil des Budgets muss in der EU ausgegeben werden, wobei Aktivitäten in mindestens vier EU-Ländern stattfinden müssen.
Sektoren:
Sonstige
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Prozessoptimierung, Produktentwicklung, Markteinführung, Kapazitätsaufbau
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Verwaltet von:
Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA)
Zusätzliche Partner:
Organisationen mit Medienerfahrung, die in der Lage sind, Kaskadenförderungen (Weiterleitung von Zuschüssen) an Dritte zu implementieren. Beispiele für potenzielle Partner sind private gewinnorientierte Organisationen, Nichtregierungsorganisationen, Hochschul- oder Sekundarbildungseinrichtungen sowie öffentliche Organisationen aus förderfähigen Ländern, die Fachwissen in Bereichen wie Medienerstellung, Schulung, digitale Lösungen und kulturelle Initiativen anbieten.
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