Förderung von Projekten zum Thema „KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) – Software-intensive Systeme (SWS)

Zuletzt aktualisiert: 11.6.2025
Zuschuss

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit "KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)" risikoreiche industrielle Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, insbesondere im Bereich Software-intensive Systeme. Dieses Programm unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie deren Verbundpartner dabei, innovative IKT-Lösungen für zukunftsrelevante Anwendungsfelder zu entwickeln und so ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Wer wird gefördert

Das Förderprogramm „KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)“ richtet sich primär an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland, die risikoreiche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich der IKT umsetzen. Auch Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Verbände und Vereine sowie Großunternehmen können als Verbundpartner von dieser Förderung profitieren. Das Programm zielt darauf ab, Innovationen in software-intensiven Systemen voranzutreiben und die deutsche Wirtschaft in wichtigen Anwendungsfeldern zu stärken.

Was wird gefördert

Gefördert werden Projekte, die sich auf industrielle Forschung und vorwettbewerbliche Entwicklung in den Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere software-intensiven Systemen, konzentrieren. Die Vorhaben müssen ein hohes wissenschaftlich-technisches und wirtschaftliches Risiko aufweisen und sollen Anwendung in verschiedenen Schlüsselbranchen finden.

Art und Umfang der Förderung

Das Förderprogramm „KMU-innovativ: IKT“ bietet Zuschüsse für Projekte im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die Förderhöhe variiert je nach Antragssteller und die Projekte haben typischerweise eine Laufzeit von bis zu drei Jahren. Es wird eine spezifische Projektpauschale für Hochschulen angeboten.

Bedingungen und Anforderungen

Für die Antragsstellung und Projektdurchführung gelten spezifische Bedingungen. Dazu gehören die Notwendigkeit einer Betriebsstätte in Deutschland, die Konzentration auf risikoreiche F&E-Vorhaben, die Beteiligung von KMU und die Regelung der Zusammenarbeit in Verbundprojekten durch eine schriftliche Kooperationsvereinbarung.

Antragsverfahren

Der Antragsprozess für „KMU-innovativ: IKT“ ist zweistufig. Zuerst müssen Projektskizzen eingereicht werden, die an festen Bewertungsstichtagen begutachtet werden. Bei positivem Votum erfolgt die Aufforderung zur Einreichung eines förmlichen Antrags über das elektronische System easy-Online.

Rechtsgrundlage

Das Förderprogramm „KMU-innovativ: Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)“ basiert auf einer spezifischen Richtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), die im Bundesanzeiger veröffentlicht wird und mehreren Änderungen unterlag.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Offen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

50 Prozent der förderfähigen Kosten als Zuschuss (Unternehmen), bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben (Hochschulen)

Einsendeschluss

Einsendeschluss:

15.10.2025

Offen bis

Offen bis:

15.10.2025

Vergabekanal

Vergabekanal:

Wettbewerbliche Ausschreibung

Region

Region:

Deutschland

Sektoren

Sektoren:

Informations- und Kommunikationstechnologie, Softwareentwicklung, Verkehr und Logistik, Sonstige, Gesundheitswesen, Medizintechnik, Dienstleistungssektor, Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Umwelt- und Klimaschutz

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Optionales Konsortium

Förderbereiche

Förderbereiche:

Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

National

Finanzierende Stelle:

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Verwaltet von:

DLR Projektträger

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