Förderung modellhafter und innovativer Projektideen im Rahmen des Land.OpenData-Ideenwettbewerbs

Zuletzt aktualisiert: 5.6.2025
Zuschuss

Der "Land.OpenData – Ideenwettbewerb" des BMEL fördert innovative Projektideen zur Nutzung von Open Data in ländlichen Kommunen. Antragsberechtigte Kommunen können einen Zuschuss von bis zu 50.000 Euro erhalten, um ihre Konzepte zu konkreten Umsetzungsplänen weiterzuentwickeln. Ziel ist es, die Digitalisierung und Wertschöpfung in ländlichen Räumen durch offene Daten zu stärken.

Wer wird gefördert: Zielgruppen und regionale Ausrichtung

Dieses Förderprogramm richtet sich explizit an Kommunen in ländlichen Räumen Deutschlands, die innovative Projektideen zur Nutzung von Open Data entwickeln möchten. Es zielt darauf ab, die digitale Transformation und Wertschöpfung in diesen Gebieten voranzutreiben, indem es die Konkretisierung von Ideen zur Sicherung der Teilhabe und Daseinsvorsorge unterstützt. Besondere Berücksichtigung finden dabei Vorhaben aus strukturschwachen Kommunen.

Was wird gefördert: Projekte und Themenfelder

Im Zentrum der Förderung stehen Projekte, die die Entwicklung von Umsetzungsplänen für innovative Anwendungen von Open Data in ländlichen Kommunen zum Ziel haben. Dabei werden unterschiedliche Themenfelder abgedeckt, die den vielfältigen Bedarfen ländlicher Räume entsprechen. Wichtig ist der Innovationsgrad der Projektidee und die Übertragbarkeit auf andere Regionen.

Art und Umfang der Förderung

Der „Land.OpenData – Ideenwettbewerb“ bietet finanzielle Unterstützung in Form eines Zuschusses, um die Entwicklung innovativer Open Data Konzepte in ländlichen Kommunen zu ermöglichen. Die Fördersumme ist auf einen Höchstbetrag begrenzt und deckt einen wesentlichen Teil der zuwendungsfähigen Ausgaben. Die Projektlaufzeit ist klar definiert.

Bedingungen und Anforderungen

Um eine Förderung zu erhalten, müssen Antragsteller eine Reihe von Bedingungen erfüllen, die sich auf den Projektbeginn, die Kooperationsbereitschaft und die Transparenz beziehen. Zudem unterliegt die Förderung den Regelungen zu De-minimis-Beihilfen und bestimmten Budgetvorgaben.

Antragsverfahren: Ablauf und Auswahl

Das Antragsverfahren für den „Land.OpenData – Ideenwettbewerb“ ist zweistufig. Es beginnt mit der Einreichung einer detaillierten Ideenskizze, die anschließend bewertet wird. Nur bei positiver Bewertung wird zur zweiten Stufe, der Einreichung eines förmlichen Förderantrags, aufgefordert. Eine Jury und externe Experten spielen eine wichtige Rolle im Auswahlprozess.

Rechtsgrundlage des Förderprogramms

Das Förderprogramm „Land.OpenData – Ideenwettbewerb“ ist rechtlich durch eine spezifische Bekanntmachung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verankert und unterliegt den allgemeinen Haushaltsvorschriften des Bundes sowie den europäischen De-minimis-Beihilferegelungen.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

50.000,00 EUR

Vergabekanal

Vergabekanal:

Wettbewerbliche Ausschreibung

Region

Region:

Ländliche Räume in Deutschland (Kommunen mit bis zu 35.000 Einwohnern)

Sektoren

Sektoren:

Informations- und Kommunikationstechnologie, Dienstleistungssektor, Sozialunternehmen, Umwelt- und Klimaschutz, Forschung und Entwicklung, Energieerzeugung und -versorgung, Sonstige

Begünstigte

Begünstigte:

Kommunen

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Einzelantragsteller

Förderbereiche

Förderbereiche:

Planung, Machbarkeitsstudie, Experimentelle Entwicklung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

National

Finanzierende Stelle:

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Verwaltet von:

Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

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