Strategische Naturprojekte

Zuletzt aktualisiert: 25.7.2025
Zuschuss

Die Strategischen Naturprojekte (SNAPs) im Rahmen des LIFE-Programms zielen darauf ab, die vollständige Umsetzung entscheidender Natur- und Biodiversitätspolitiken und -strategien in den EU-Mitgliedstaaten voranzutreiben. Dieses Programm zeichnet sich dadurch aus, dass es strategische, langfristige Prozesse fördert, die zusätzliche Finanzmittel mobilisieren und Interessenvertreter aktiv einbeziehen, um eine nachhaltige Wirkung auf den Umweltschutz und die Politikumsetzung zu gewährleisten.

Wer wird gefördert

Die Strategischen Naturprojekte (SNAPs) im Rahmen des LIFE-Programms sind darauf ausgelegt, Initiativen zu finanzieren, die die umfassende Umsetzung der EU-Natur- und Biodiversitätspolitiken unterstützen. Dies beinhaltet einen Fokus auf spezifische Zielgruppen, einen definierten geografischen Geltungsbereich und klare Ziele, die auf strategische Umweltauswirkungen abzielen. Das Programm fördert eine breite Beteiligung, um seine Erhaltungsziele zu erreichen.

Was wird gefördert

Strategische Naturprojekte finanzieren eine Reihe von Aktivitäten, die sich auf den Umwelt- und Klimaschutz konzentrieren, insbesondere im Bereich des Natur- und Biodiversitätsschutzes. Das Programm unterstützt strategische Maßnahmen zur Umsetzung bestehender Pläne und Politiken und ermöglicht auch konkrete Schutzmaßnahmen. Der Schwerpunkt liegt auf der Hebelung zusätzlicher Finanzierungsquellen und dem Aufbau langfristiger Kapazitäten.

Art und Umfang der Förderung

Die Strategischen Naturprojekte werden durch LIFE-Projektzuschüsse finanziert, wobei ein beträchtliches Budget zur Unterstützung kritischer Natur- und Biodiversitätsinitiativen bereitgestellt wird. Projekte werden in einem phasenweisen Ansatz umgesetzt, der auf ein adaptives Management ausgelegt ist und die Hebelwirkung anderer Finanzierungsquellen für eine umfassende Planumsetzung maximieren soll.

Bedingungen und Anforderungen

Antragsteller für Strategische Naturprojekte müssen spezifische Bedingungen bezüglich Zulässigkeit, Förderfähigkeit und finanzieller Leistungsfähigkeit erfüllen, wie in der Ausschreibungsdokumentation detailliert beschrieben. Das Programm fördert nachdrücklich konsortialbasierte Anträge, wobei die aktive Beteiligung von Interessenvertretern und die Einhaltung von Budgetbeschränkungen, insbesondere hinsichtlich der Kofinanzierung aus anderen Unionsquellen, betont werden. Insgesamt wird erwartet, dass Projekte langfristige strategische Kapazitäten für einen nachhaltigen Umwelteinfluss aufbauen.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren für Strategische Naturprojekte folgt einem strukturierten zweistufigen Prozess, der spezifische Formulare und Anhänge für die Einreichung erfordert. Die Bewertung und Auswahl der Projekte erfolgt nach vordefinierten Kriterien und Zeitplänen, um einen klaren und transparenten Vergabeweg für erfolgreiche Vorschläge zu gewährleisten.

Rechtsgrundlage

Strategische Naturprojekte sind fest im Rechtsrahmen des LIFE-Programms verankert und werden durch spezifische EU-Verordnungen und operationelle Arbeitsprogramme geregelt. Wichtige Rechtstexte, die das Mandat und die operativen Richtlinien des Programms definieren, sind öffentlich zugänglich und bieten Transparenz und eine klare Grundlage für alle beteiligten Parteien.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Förderbudget

Förderbudget:

70.000.000 €

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Europäische Union (Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweden)

Sektoren

Sektoren:

Umwelt- und Klimaschutz, Landwirtschaft und Agrarwirtschaft

Begünstigte

Begünstigte:

Naturschutz, Biodiversität, Umweltschutz

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Optionales Konsortium

Förderbereiche

Förderbereiche:

Umsetzung, Kapazitätsaufbau, Politikentwicklung, Dienstleistungserbringung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

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