NeueWege.IN.NRW – Innovative Mobilität und Logistik

Zuletzt aktualisiert: 6.6.2025
Zuschuss

Das Land Nordrhein-Westfalen fördert mit dem Programm "NeueWege.IN.NRW – Innovative Mobilität und Logistik" Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte. Ziel ist die Unterstützung nachhaltiger Mobilitäts- und Logistikansätze mit hohem ökonomischen und ökologischen Potenzial in NRW, insbesondere durch die Gewährung von Zuschüssen für Kooperationsvorhaben. Das Programm trägt zur Stärkung des Innovationsstandortes und der Wertschöpfung in der Region bei.

Wer wird gefördert?

Das Programm „NeueWege.IN.NRW – Innovative Mobilität und Logistik“ fördert Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte in Nordrhein-Westfalen (NRW). Es richtet sich an eine breite Palette von Akteuren, darunter kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie kommunale und große Unternehmen, die nachhaltige Mobilitäts- und Logistiklösungen entwickeln möchten. Das übergeordnete Ziel ist es, NRW als Innovationsstandort in diesem Bereich zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und Wertschöpfung zu generieren.

Was wird gefördert?

Die Förderung zielt auf innovative und umsetzungsorientierte Vorhaben in der Mobilität und Logistik ab, die noch keine Marktreife besitzen. Schwerpunkte liegen auf neuen, vernetzten multi- und intermodalen Lösungen, klimafreundlichen Technologien, Digitalisierung von Mobilitätsdaten und intelligenten Verkehrsmanagementsystemen.

Art und Umfang der Finanzierung

Das Programm gewährt Zuschüsse, deren Höhe von der Art des Antragstellenden, der Unternehmensgröße und der Art des Vorhabens abhängt. Die maximale Förderquote kann bis zu 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben erreichen, mit einer Projektlaufzeit von höchstens 36 Monaten.

Bedingungen und Anforderungen

Antragsteller müssen über die notwendigen finanziellen Mittel und eine ordnungsgemäße Geschäftsführung verfügen. Vorhaben müssen innovativ und umsetzungsorientiert sein, dürfen aber noch nicht begonnen haben. Kooperationen sind insbesondere für Großunternehmen und bei bestimmten Forschungs- und Entwicklungsprojekten verpflichtend oder bevorzugt.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Zuerst ist eine Projektskizze digital über das Submission Tool einzureichen. Bei positiver Bewertung erfolgt die Aufforderung zur vollständigen Antragstellung über das EFRE-Online-Portal.

Rechtsgrundlage

Das Förderprogramm basiert auf der EFRE/JTF-Rahmenrichtlinie NRW und ist in verschiedenen EU-Verordnungen sowie nationalen und Landeshaushaltsordnungen verankert.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

Bis zu 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben

Vergabekanal

Vergabekanal:

Wettbewerbliche Ausschreibung

Region

Region:

Nordrhein-Westfalen (Deutschland), Europäische Union

Sektoren

Sektoren:

Verkehr und Logistik, Forschung und Entwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Umwelttechnologie, Umwelt- und Klimaschutz

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Optionales Konsortium

Förderbereiche

Förderbereiche:

Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Regional

Finanzierende Stelle:

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen

Verwaltet von:

Innovationsförderagentur NRW (IN.NRW), Projektträger Jülich (PtJ)

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