NeueWege.IN.NRW – Innovative Mobilität und Logistik
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert mit dem Programm "NeueWege.IN.NRW – Innovative Mobilität und Logistik" Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte. Ziel ist die Unterstützung nachhaltiger Mobilitäts- und Logistikansätze mit hohem ökonomischen und ökologischen Potenzial in NRW, insbesondere durch die Gewährung von Zuschüssen für Kooperationsvorhaben. Das Programm trägt zur Stärkung des Innovationsstandortes und der Wertschöpfung in der Region bei.
Wer wird gefördert?
Das Programm „NeueWege.IN.NRW – Innovative Mobilität und Logistik“ fördert Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsprojekte in Nordrhein-Westfalen (NRW). Es richtet sich an eine breite Palette von Akteuren, darunter kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie kommunale und große Unternehmen, die nachhaltige Mobilitäts- und Logistiklösungen entwickeln möchten. Das übergeordnete Ziel ist es, NRW als Innovationsstandort in diesem Bereich zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und Wertschöpfung zu generieren.
Was wird gefördert?
Die Förderung zielt auf innovative und umsetzungsorientierte Vorhaben in der Mobilität und Logistik ab, die noch keine Marktreife besitzen. Schwerpunkte liegen auf neuen, vernetzten multi- und intermodalen Lösungen, klimafreundlichen Technologien, Digitalisierung von Mobilitätsdaten und intelligenten Verkehrsmanagementsystemen.
Art und Umfang der Finanzierung
Das Programm gewährt Zuschüsse, deren Höhe von der Art des Antragstellenden, der Unternehmensgröße und der Art des Vorhabens abhängt. Die maximale Förderquote kann bis zu 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben erreichen, mit einer Projektlaufzeit von höchstens 36 Monaten.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller müssen über die notwendigen finanziellen Mittel und eine ordnungsgemäße Geschäftsführung verfügen. Vorhaben müssen innovativ und umsetzungsorientiert sein, dürfen aber noch nicht begonnen haben. Kooperationen sind insbesondere für Großunternehmen und bei bestimmten Forschungs- und Entwicklungsprojekten verpflichtend oder bevorzugt.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Zuerst ist eine Projektskizze digital über das Submission Tool einzureichen. Bei positiver Bewertung erfolgt die Aufforderung zur vollständigen Antragstellung über das EFRE-Online-Portal.
Rechtsgrundlage
Das Förderprogramm basiert auf der EFRE/JTF-Rahmenrichtlinie NRW und ist in verschiedenen EU-Verordnungen sowie nationalen und Landeshaushaltsordnungen verankert.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
Bis zu 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben
Vergabekanal:
Wettbewerbliche Ausschreibung
Region:
Nordrhein-Westfalen (Deutschland), Europäische Union
Sektoren:
Verkehr und Logistik, Forschung und Entwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Umwelttechnologie, Umwelt- und Klimaschutz
Art des Vorhabens:
Optionales Konsortium
Förderbereiche:
Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Regional
Finanzierende Stelle:
Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen
Verwaltet von:
Innovationsförderagentur NRW (IN.NRW), Projektträger Jülich (PtJ)