Förderung von Zuwendungen für internationale Projekte zum Thema grüner Wasserstoff

Zuletzt aktualisiert: 5.6.2025
Zuschuss

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt internationale Projekte zur Erforschung von grünem Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Das Programm zielt darauf ab, die deutsche Forschungslandschaft in diesem Zukunftsfeld zu vernetzen und nachhaltige Innovationen durch internationale Kooperationen voranzutreiben. Förderungen werden als nicht rückzahlbare Zuschüsse vergeben und richten sich an eine Vielzahl von Akteuren, von Unternehmen bis zu Forschungseinrichtungen.

Wer wird gefördert

Das Förderprogramm unterstützt eine breite Palette von Akteuren in Deutschland, die sich an internationalen Forschungsprojekten zum Thema grüner Wasserstoff beteiligen möchten. Dies umfasst Unternehmen, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts, einschließlich kommunaler Gebietskörperschaften. Die Förderung zielt darauf ab, die deutsche Forschungslandschaft international zu vernetzen und nachhaltige Innovationen entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette voranzutreiben.

Was wird gefördert

Das Programm fördert internationale Projekte zur Erforschung von grünem Wasserstoff entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Grundlagenforschung bis zur experimentellen Entwicklung. Die Unterstützung erfolgt in verschiedenen Modulen, die unterschiedliche Kooperationskonstellationen und Forschungsschwerpunkte abdecken, wie Vernetzungsmaßnahmen, Pilotprojekte, Verbundforschung mit Industrie und Wissenschaft, Internationalisierung von Innovationsclustern, Aufbau von Kompetenzzentren, EUREKA-Technologiekooperationen und begleitende wissenschaftliche Projekte.

Art und Umfang der Förderung

Das Programm bietet finanzielle Unterstützung in Form von nicht rückzahlbaren Zuschüssen. Die Förderquoten variieren je nach Antragsteller und Art der Tätigkeit, wobei Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen höhere Quoten erhalten können. Für Unternehmen gelten spezifische Beihilferegelungen der EU.

Bedingungen und Anforderungen

Für die Teilnahme am Programm gelten spezifische rechtliche und organisatorische Bedingungen, insbesondere bezüglich der Kooperationspartner, der Beihilferegeln der EU sowie der Verwertung der Projektergebnisse. Eine wesentliche Voraussetzung ist die Existenz einer deutschen Betriebsstätte oder Einrichtung.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren ist zweistufig aufgebaut, beginnend mit der Einreichung einer Projektskizze und bei positiver Bewertung der Aufforderung zur Einreichung eines förmlichen Förderantrags. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Projektträger ist mit der Betreuung beauftragt.

Rechtsgrundlage

Das Förderprogramm basiert auf einer spezifischen Richtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, die die Förderung von internationalen Projekten zu grünem Wasserstoff regelt. Es ist eingebettet in die nationale Hightech- und Wasserstoffstrategie sowie die Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung und unterliegt den einschlägigen haushaltsrechtlichen und europäischen Beihilfevorschriften.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Offen

Offen bis

Offen bis:

31.12.2026

Vergabekanal

Vergabekanal:

Wettbewerbliche Ausschreibung

Region

Region:

Deutschland (mit internationaler Kooperation)

Sektoren

Sektoren:

Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Verkehr und Logistik, Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz

Begünstigte

Begünstigte:

Wasserstoffbranche, Forschung & Entwicklung, Industrie

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Optionales Konsortium

Förderbereiche

Förderbereiche:

Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Machbarkeitsstudie, Prozessoptimierung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

National

Finanzierende Stelle:

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Verwaltet von:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Projektträger

Zusätzliche Partner:

EUREKA

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