Leuchtturm Donau-Flusseinzugsgebiet – Demonstration eines effektiven und nachhaltigen Sedimentmanagements im Donau-Schwarzen Meer-System

Zuletzt aktualisiert: 22.7.2025
Zuschuss

Das Leuchtturmprogramm Donau-Flusseinzugsgebiet konzentriert sich im Rahmen der Horizont Europa Mission „Wiederherstellung unserer Ozeane und Gewässer bis 2030“ auf die Demonstration eines effektiven und nachhaltigen Sedimentmanagements im Donau-Schwarzen Meer-System. Diese Initiative zielt darauf ab, Süßwasserökosysteme und Biodiversität wiederherzustellen und zu schützen, indem sie Herausforderungen im Zusammenhang mit Sedimentbilanz, -qualität und -fluss angeht, die transnationale Zusammenarbeit fördert und soziale und wirtschaftliche Übergänge zu einer nachhaltigen blauen Wirtschaft vorantreibt.

Wer wird durch das Leuchtturmprogramm Donau-Flusseinzugsgebiet gefördert

Das Leuchtturmprogramm Donau-Flusseinzugsgebiet richtet sich an ein breites Spektrum von Einrichtungen und geografischen Gebieten im gesamten Donaueinzugsgebiet, wobei der Schwerpunkt auf der Wiederherstellung mariner und Süßwasserökosysteme sowie der Biodiversität liegt. Sein primäres Ziel ist die Umsetzung effektiver und nachhaltiger Sedimentmanagementstrategien, die mit wichtigen europäischen Umweltrichtlinien übereinstimmen.

Was wird im Rahmen des Leuchtturmprogramms Donau-Flusseinzugsgebiet gefördert

Dieses Programm unterstützt innovative Maßnahmen zur nachhaltigen Sedimentbewirtschaftung, die auf die Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts und die Minderung der Umweltverschmutzung abzielen. Es fördert die Demonstration von Lösungen auf Flusseinzugsgebietsebene, die verschiedene Projektphasen vom Pilotprojekt bis zur Skalierung umfassen, und priorisiert naturbasierte Ansätze.

Art und Umfang der Finanzierung für Donau-Sedimentinitiativen

Das Leuchtturmprogramm Donau-Flusseinzugsgebiet bietet Zuschüsse als primäres Finanzinstrument an, mit erheblicher Unterstützung für Projekte und zusätzlichen, kleineren Zuschüssen für assoziierte Regionen zur Förderung einer breiten Akzeptanz von Lösungen.

Bedingungen und Anforderungen für Donau-Sedimentprojekte

Antragsteller müssen bestimmte Bedingungen für die Zulässigkeit von Vorschlägen, die Konsortienbildung und das Finanzmanagement einhalten, einschließlich strenger Regeln bezüglich der Nutzung von Satellitendaten und Open-Science-Praktiken. Besondere Aufmerksamkeit ist der Einbeziehung assoziierter Regionen und dem Umgang mit Einrichtungen aus bestimmten Ländern zu widmen.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren für das Leuchtturmprogramm Donau-Flusseinzugsgebiet erfolgte in einem einstufigen Einreichungsverfahren, wobei die Bewertungsverfahren in den allgemeinen Anhängen und dem Online-Handbuch detailliert beschrieben sind. Antragsteller wurden im Dezember 2023 über die Bewertungsergebnisse informiert.

Rechtsgrundlage des Förderprogramms

Das Leuchtturmprogramm Donau-Flusseinzugsgebiet ist in umfassenden EU-Rechts- und Politikrahmen verankert, die seine Legitimität gewährleisten und seine operative Umsetzung leiten. Wichtige Dokumente, einschließlich der Horizont Europa-Verordnungen und spezifischer Beschlüsse, sind öffentlich zugänglich.

Ähnliche Programme

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

8.500.000 €

Förderbudget

Förderbudget:

17.000.000 €

Offen bis

Offen bis:

Laufend

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Donau-Flusseinzugsgebiet und seine assoziierten Regionen innerhalb der EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Länder.

Sektoren

Sektoren:

Wasser- und Abfallwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz, Forschung und Entwicklung, Sonstige

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Piloterprobung, Umsetzung, Skalierung, Kommerzialisierung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Union (Horizont Europa)

Zusätzliche Partner:

Internationale Kommission zum Schutz der Donau (ICPDR), nationale Wasser-/Flussmanagementbehörden, Europäisches Meeresbeobachtungs- und Datennetz (EMODnet), European Open Science Cloud (EOSC), Europäisches Solidaritätskorps, Bürgerversammlungen der Mission, lokale Wirtschaftsunternehmen (KMU, Investoren, andere Wirtschaftsakteure), Water4All-Partnerschaft, Sustainable Blue Economy Partnership, Gemeinsame maritime Agenda für das Schwarze Meer.

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