Partnerschaft für Exzellenz – Exzellenzzentren der Berufsbildung

Zuletzt aktualisiert: 24.7.2025
Zuschuss

Das Programm 'Partnerschaft für Exzellenz – Exzellenzzentren der Berufsbildung' im Rahmen von Erasmus+ zielte darauf ab, internationale Kooperationsnetzwerke von Berufsbildungszentren aufzubauen und zu entwickeln. Diese Exzellenzzentren der Berufsbildung (CoVEs) sollten dynamische Kompetenzökosysteme schaffen, die Innovation, regionale Entwicklung und soziale Inklusion fördern, indem sie die Bereitstellung von Kompetenzen an die sich entwickelnden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bedürfnisse, einschließlich digitaler und grüner Übergänge, anpassen.

Wer wird gefördert: Teilnahmeberechtigte und Programmziele

Das Programm 'Partnerschaft für Exzellenz – Exzellenzzentren der Berufsbildung' richtete sich primär an eine Vielzahl öffentlicher und privater Organisationen, die in der beruflichen Aus- und Weiterbildung oder der Arbeitswelt tätig sind. Der geografische Geltungsbereich erstreckte sich auf EU-Mitgliedstaaten, mit dem Programm assoziierte Länder und bestimmte Drittländer, um die lokale und internationale Zusammenarbeit zum Aufbau starker Kompetenzökosysteme zu fördern.

Was wird gefördert: Projektumfang und förderfähige Aktivitäten

Dieses Programm förderte Projekte, die sich auf die berufliche Aus- und Weiterbildung auf verschiedenen EQF-Niveaus konzentrierten und die Entwicklung relevanter Kompetenzen für sich entwickelnde Arbeitsmärkte, einschließlich digitaler und grüner Übergänge, adressierten. Zu den unterstützten Aktivitäten gehörten eine breite Palette von Lehr- und Lerninitiativen, Kooperationsmodelle mit der Industrie und robuste Governance-Strukturen. Die Kosten wurden über ein Pauschalfinanzierungsmodell abgedeckt, das ergebnisbasierte Leistungen betonte.

Art und Umfang der Förderung

Die Förderung erfolgte als Pauschalbetrag mit einem Maximum von 4 Millionen Euro pro Projekt, der bis zu 80 % der förderfähigen Kosten über eine Laufzeit von vier Jahren abdeckte. Dieses Modell förderte die Konzentration auf das Erreichen messbarer Projektergebnisse statt einer detaillierten Kostenberichterstattung.

Bedingungen und Anforderungen

Zu den Hauptbedingungen dieses Programms gehörten die obligatorische Konsortialbeteiligung mit spezifischen Partnerprofilen, die Einhaltung der Pauschalbudgetierung und umfassende Bestimmungen für den offenen Zugang zu Projektergebnissen. Die Finanzberichterstattung konzentrierte sich auf den Abschluss von Arbeitspaketen, wobei die Kofinanzierung angenommen wurde, anstatt detaillierte Kostenangaben zu verlangen.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren für diesen nun geschlossenen Aufruf umfasste die Einreichung eines Förderantrags bei der EACEA bis zur festgelegten Frist, unter Einhaltung eines detaillierten Budgets und einer Vorlage für den Vorschlag. Die Vorschläge wurden nach definierten Kriterien streng bewertet, und erfolgreiche Antragsteller wurden über die Entscheidungen informiert und unterzeichneten anschließend einen Zuwendungsvertrag.

Rechtsgrundlage und offizielle Dokumentation

Die rechtliche Grundlage des Programms liegt im umfassenderen Erasmus+-Programm, wobei spezifische Details und Anforderungen im Aufrufungsdokument und im Programmleitfaden dargelegt sind. Wichtige politische Prioritäten, wie die im Zusammenhang mit der Berufsbildung für nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und soziale Gerechtigkeit, boten ebenfalls eine übergeordnete Orientierung.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

4.000.000 €

Förderbudget

Förderbudget:

48.000.000 EUR

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

EU-Mitgliedstaaten und mit dem Programm assoziierte Drittländer sowie bestimmte nicht mit dem Programm assoziierte Drittländer (außer Belarus), wobei Projekte auf nationaler und internationaler Ebene durchgeführt werden.

Sektoren

Sektoren:

Bildung und Berufsbildung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Umwelttechnologie, Forschung und Entwicklung, Dienstleistungssektor, Sozialunternehmen, Sonstige

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Kapazitätsaufbau, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Markteinführung, Dienstleistungserbringung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

Verwaltet von:

Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA)

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