Gemeinsam für die Jugend Europas
Das Programm „Gemeinsam für die Jugend Europas“, eine Erasmus+-Schlüsselaktion 3, zielt darauf ab, junge Menschen in ganz Europa durch transnationale Partnerschaften zu stärken. Es fördert Netzwerke, die es Jugendlichen ermöglichen, gemeinsame Projekte zu starten, an Austauschprogrammen teilzunehmen und Schulungen zu erhalten, wodurch ihr demokratisches Engagement gestärkt und ein nachhaltiges Leben gefördert wird. Dieses Programm verbindet auf einzigartige Weise Politikentwicklung mit Jugendaktionen an der Basis, um zeitgenössische Herausforderungen anzugehen.
Wer wird gefördert
Das Programm „Gemeinsam für die Jugend Europas“ richtet sich an Nichtregierungsorganisationen und öffentliche Einrichtungen, die sich der Förderung des Engagements und der Zusammenarbeit von Jugendlichen in ganz Europa verschrieben haben. Es zielt speziell auf transnationale Partnerschaften ab, an denen Jugendliche aus EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Drittländern beteiligt sind, mit dem vorrangigen Ziel, die demokratische Beteiligung, die soziale Inklusion und einen nachhaltigen Lebensstil unter jungen Menschen zu verbessern.
Was wird gefördert
Das Programm unterstützt ein vielfältiges Spektrum an Projekten, die sich auf Politikentwicklung, Jugendförderung und gesellschaftliche Herausforderungen konzentrieren, hauptsächlich durch Pauschalbeihilfen. Förderfähige Aktivitäten umfassen die Schaffung von Netzwerken, die Organisation von Jugendaustauschprogrammen und das Angebot nicht-formaler Schulungen. Die Projekte zielen typischerweise auf Kapazitätsaufbau, Sensibilisierungskampagnen und die direkte Bereitstellung von Dienstleistungen im Jugendsektor ab, wobei spezifische Kostenregeln im offiziellen Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen detailliert sind.
Art und Umfang der Förderung
Die finanzielle Unterstützung für Projekte im Rahmen von „Gemeinsam für die Jugend Europas“ erfolgt durch Pauschalbeihilfen. Das Gesamtbudget für den Aufruf betrug 8.000.000 EUR. Spezifische Förderbeträge pro Projekt oder detaillierte Fördersätze werden nicht angegeben, aber das Programm betont transnationale Zusammenarbeit und Partnerschaft.
Bedingungen und Anforderungen
Antragsteller und Begünstigte müssen die im Erasmus+ Programmleitfaden festgelegten spezifischen Bedingungen und Anforderungen einhalten. Insbesondere sind transnationale Partnerschaften obligatorisch, und es galten besondere Maßnahmen bezüglich ungarischer gemeinnütziger Treuhandgesellschaften, die ihre Förderfähigkeit für geförderte Rollen betrafen. Die Einhaltung umfassenderer EU-Politikziele, wie der EU-Jugendstrategie und des Grünen Deals, ist ebenfalls entscheidend.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren für „Gemeinsam für die Jugend Europas“ umfasste eine einstufige Einreichung mit einer spezifischen Frist. Die Bewertung erfolgte nach einem festgelegten Zeitplan, wobei die Antragsteller über die Ergebnisse informiert und anschließend Fördervereinbarungen unterzeichnet wurden. Alle notwendigen Vorlagen und Leitfäden wurden online zur Verfügung gestellt.
Rechtsgrundlage
Das Programm „Gemeinsam für die Jugend Europas“ ist rechtlich im Rahmen des Erasmus+-Programms verankert und operiert innerhalb dessen Schlüsselaktion 3. Die Umsetzung wird ferner durch spezifische EU-Ratsbeschlüsse und umfassendere EU-Strategien wie die EU-Jugendstrategie und den Europäischen Grünen Deal geprägt. Alle offiziellen Texte, die das Programm regeln, sind über verschiedene EU-Online-Ressourcen öffentlich zugänglich.
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Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Förderbudget:
8.000.000 €
Einsendeschluss:
09.03.2023
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Europäische Union und mit dem Programm assoziierte Länder
Sektoren:
Bildung und Berufsbildung, Forschung und Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz, Sozialunternehmen, Informations- und Kommunikationstechnologie
Begünstigte:
Junge Menschen, Jugendorganisationen, benachteiligte und sozioökonomisch schwache Jugendliche, unterrepräsentierte Jugendgruppen
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Kapazitätsaufbau, Sensibilisierungskampagnen, Dienstleistungserbringung, Politikentwicklung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Verwaltet von:
Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA)
Website: