Offenes Thema zur Verbesserung der Vorbereitung auf, Reaktion auf und Erholung von großflächigen Störungen kritischer Infrastrukturen
Dieses offene Thema unter Horizont Europa zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen gegenüber verschiedenen Störungen, einschließlich Naturgefahren, vorsätzlichen Handlungen und Cyberangriffen, deutlich zu verbessern. Es sucht innovative Lösungen zur Steigerung der Vorbereitungs-, Reaktions- und Wiederherstellungsfähigkeiten, um eine sicherere und widerstandsfähigere europäische Gesellschaft zu fördern. Es wird erwartet, dass Projekte Werkzeuge, Lösungen und Schulungslehrpläne durch die aktive Beteiligung relevanter Sicherheitsexperten entwickeln und validieren.
Wer wird für die Resilienz kritischer Infrastrukturen gefördert
Dieses Programm richtet sich speziell an Konsortien aus verschiedenen Sicherheitsexperten und zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit kritischer Infrastrukturen in den EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern zu verbessern. Das Hauptziel ist die Entwicklung und Implementierung innovativer Lösungen, die die Mechanismen zur Vorbereitung auf, Reaktion auf und Erholung von großflächigen Störungen stärken, im Einklang mit umfassenderen Zielen der zivilen Sicherheit.
Was wird für die Infrastruktursicherheit gefördert
Dieses Programm unterstützt Innovationsmaßnahmen zur Stärkung der Resilienz kritischer Infrastrukturen, die verschiedene sicherheitsrelevante und technologische Bereiche abdecken. Zu den geförderten Aktivitäten gehören die Entwicklung und Validierung von Werkzeugen, Lösungen und Schulungsprogrammen, mit Schwerpunkt auf praktischer Demonstration und zukünftiger Skalierbarkeit. Projekte sollten aufkommende Herausforderungen angehen oder fortschrittliche Lösungen für bestehende Probleme im Bereich des Schutzes kritischer Infrastrukturen anbieten.
Art und Umfang der Förderung für die Resilienz kritischer Infrastrukturen
Das Programm bietet erhebliche Zuschussmittel für Projekte von bis zu 5 Millionen Euro, die einen wesentlichen Beitrag zur Resilienz kritischer Infrastrukturen ermöglichen. Ein bemerkenswertes Merkmal ist die Bereitstellung von Kaskadenfinanzierungen, die es ermöglicht, einen Teil des Zuschusses an Dritte, einschließlich KMU, zu verteilen, um eine breitere Beteiligung und operationelle Tests zu fördern.
Bedingungen und Anforderungen für die Förderung kritischer Infrastrukturen
Antragsteller müssen bestimmte Bedingungen für die Einreichung von Vorschlägen, die Konsortienbildung und die Projektdurchführung einhalten. Dazu gehören strenge Anforderungen an die Beteiligung von Fachkräften, die Einhaltung der allgemeinen Horizont Europa-Bestimmungen und Beschränkungen der Budgetzuweisung, insbesondere bezüglich der finanziellen Unterstützung Dritter. Die Einhaltung dieser Bestimmungen ist entscheidend für die Förderfähigkeit und eine erfolgreiche Projektdurchführung.
Antragsverfahren für Infrastruktur-Resilienz-Zuschüsse
Das Antragsverfahren für dieses Förderprogramm folgt einem einstufigen Einreichungs- und Bewertungsverfahren mit klaren Fristen und detaillierten Anleitungen, die über das Funding & Tenders Portal der Europäischen Kommission verfügbar sind. Antragsteller werden durch die Erstellung, Einreichung und die anschließenden Bewertungs- und Vergabeprozesse geführt.
Rechtsgrundlage des Förderprogramms
Dieses Förderprogramm ist fest im umfassenden Rechts- und Politikrahmen der Europäischen Union für Forschung, Innovation und zivile Sicherheit verankert. Es arbeitet unter spezifischen Vorschriften, die seine Legitimität, Governance und transparente Finanzverwaltung gewährleisten.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Offen
Höchstbetrag:
5.000.000 €
Förderbudget:
15.000.000 €
Einsendeschluss:
12.11.2025
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
EU-Mitgliedstaaten oder assoziierte Länder
Sektoren:
Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung, Sonstige
Begünstigte:
Kritische Infrastruktur, Betreiber kritischer Infrastrukturen, für die Resilienz kritischer Infrastrukturen zuständige Behörden, Zivilschutzbehörden, Strafverfolgungsbehörden, private Unternehmen, die Sicherheitsdienstleistungen für kritische Infrastrukturen erbringen, Ersthelfer
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Umsetzung, Kapazitätsaufbau, Sonstige
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Website: