Europäische Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung
Die Europäische Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung ist eine strategische Initiative im Rahmen des Europäischen Verteidigungsfonds (EVF), die darauf abzielt, einen langfristigen, strukturierten Kooperationsmechanismus in Europa zu etablieren. Ihr Hauptzweck ist die Stärkung der EU-Verteidigungsfähigkeiten durch die Entwicklung fortschrittlicher medizinischer Gegenmaßnahmen gegen chemische, biologische, radiologische und nukleare (CBRN) Bedrohungen. Dieses Programm fördert die Zusammenarbeit zwischen militärischen und zivilen Einheiten, um den Gesundheitsschutz zu verbessern und die europäische industrielle Autonomie in diesem kritischen Bereich zu stimulieren.
Wer wird von der Europäischen Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung gefördert?
Die Europäische Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung ist ein Aufruf zur Einreichung von Vorschlägen zur Etablierung einer robusten Rahmenpartnerschaft, die sich an Einrichtungen in EU-Mitgliedstaaten und Norwegen richtet. Diese Initiative zielt darauf ab, die Einsatzbereitschaft der Militärtruppen und den gesamten Gesundheitsschutz der Streitkräfte durch die Entwicklung modernster medizinischer Gegenmaßnahmen gegen CBRN-Bedrohungen zu verbessern.
Was wird gefördert: Medizinische Gegenmaßnahmen und Verteidigungsinnovationen
Die Europäische Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung konzentriert sich auf Innovation, Forschung und Entwicklung medizinischer Gegenmaßnahmen gegen CBRN-Bedrohungen, die ein breites Spektrum von Aktivitäten umfassen, von der Generierung grundlegenden Wissens bis hin zu fortgeschrittenen klinischen Tests und Zertifizierungen. Dies beinhaltet die Förderung neuer Technologien und die Stärkung der Lieferkette für kritische medizinische Güter.
Art und Umfang der Finanzierung für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung
Die Europäische Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung wird durch ein Rahmenpartnerschaftsabkommen etabliert, das nachfolgende spezifische Zuschüsse ermöglicht. Das für diesen Aufruf im Jahr 2022 bereitgestellte Gesamtbudget beträgt 100.000.000 EUR, um die Umsetzung eines mehrjährigen Aktionsplans über einen langen Kooperationszeitraum zu ermöglichen.
Bedingungen und Anforderungen für die Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung
Antragsteller der Europäischen Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung müssen spezifische Bedingungen bezüglich Zulässigkeit, Förderfähigkeit, finanzieller Leistungsfähigkeit, Konsortialbildung und geistigem Eigentum einhalten. Das Programm betont die Zusammenarbeit und die Verbreitung von Exzellenz in ganz Europa.
Antragsverfahren für die Europäische Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung
Das Antragsverfahren für die Europäische Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung beinhaltet die Einreichung über ein spezielles System, wobei detaillierte Verfahren für die Bewertung und den Zuschussvertrag in offiziellen Dokumenten festgelegt sind.
Rechtsgrundlage der Europäischen Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung
Die Europäische Allianz für medizinische Gegenmaßnahmen in der Verteidigung ist formell durch wichtige Verordnungen der Europäischen Union etabliert und geregelt, was ihre Legitimität sicherstellt und ihre Umsetzung leitet.
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Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Förderbudget:
100.000.000 €
Einsendeschluss:
24.11.2022
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Mitgliedstaaten der Europäischen Union und Norwegen
Sektoren:
Gesundheitswesen, Medizintechnik, Pharmaindustrie, Forschung und Entwicklung, Sonstige
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Machbarkeitsstudie, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Markteinführung, Kommerzialisierung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission (Europäischer Verteidigungsfonds - EVF)
Website: