Beste verfügbare Techniken zur Rückgewinnung oder zum Recycling von Düngeprodukten aus Sekundärrohstoffen
Das Programm 'Beste verfügbare Techniken zur Rückgewinnung oder zum Recycling von Düngeprodukten aus Sekundärrohstoffen' unter Horizont Europa zielt darauf ab, die Umweltverschmutzung erheblich zu reduzieren, indem Abfälle in wertvolle Düngemittel umgewandelt werden. Diese Initiative unterstützt Forschung und Innovation, um sauberere Böden, Luft und Wasser zu erreichen und so eine nachhaltigere und zirkuläre Bioökonomie in ganz Europa und darüber hinaus zu fördern. Es zielt insbesondere auf die kritische Herausforderung ab, Stickstoff- und Phosphorflüsse innerhalb ökologischer Grenzen auszugleichen.
Wer für Nährstoffrückgewinnung und Nullverschmutzung gefördert wird
Dieses Programm richtet sich an ein breites Spektrum von Antragstellern, die sich in den EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern den Prinzipien der ökologischen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft verschrieben haben. Das Kernziel ist die Identifizierung und Förderung fortschrittlicher Techniken zur Nährstoffrückgewinnung aus verschiedenen Abfallströmen, im Einklang mit dem Null-Schadstoff-Ziel des EU Green Deal.
Was gefördert wird: Innovationen bei Düngeprodukten
Die Förderung konzentriert sich auf Projekte, die die besten verfügbaren Techniken zur Rückgewinnung von Düngeprodukten aus Sekundärrohstoffen entwickeln und analysieren. Unterstützte Aktivitäten umfassen Forschungs- und Entwicklungsphasen, die darauf abzielen, die Umweltleistung und Ressourceneffizienz zu verbessern.
Art und Umfang der Förderung für nachhaltige Lösungen
Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen, mit einem Gesamtbudget von 4.000.000 € aufgeteilt auf maximal zwei Projekte. Jedes Projekt kann bis zu 2.000.000 € über ein Pauschalmodell erhalten.
Bedingungen und Anforderungen für Antragsteller
Zu den wichtigsten Bedingungen für Antragsteller gehört die Einhaltung der Zulassungs- und Einreichungsregeln, die in den Allgemeinen Anhängen des Arbeitsprogramms Horizont Europa detailliert sind. Die Zusammenarbeit in Konsortien ist von grundlegender Bedeutung, und Projekte müssen Fachwissen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften einbeziehen. Die Finanzverwaltung erfolgt auf Pauschalbasis.
Antragsverfahren
Der Bewerbungsprozess für diesen Aufruf ist nun abgeschlossen. Die Einreichungen erfolgten in einem einstufigen Verfahren, wobei die Bewertungsergebnisse im Juli 2024 mitgeteilt wurden.
Rechtliche Grundlage des Förderprogramms
Das Programm basiert rechtlich auf dem Rahmenprogramm Horizont Europa und wird durch mehrere wichtige EU-Verordnungen und -Entscheidungen geregelt, die seine Legitimität und seinen operativen Rahmen gewährleisten.
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Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
2.000.000 €
Förderbudget:
4.000.000 €
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
EU-Mitgliedstaaten und mit Horizont Europa assoziierte Länder, wobei internationale Zusammenarbeit gefördert wird.
Sektoren:
Landwirtschaft und Agrarwirtschaft, Wasser- und Abfallwirtschaft, Forschung und Entwicklung, Umwelt- und Klimaschutz, Lebensmittelverarbeitung, Sonstige
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Machbarkeitsstudie, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Prozessoptimierung, Markteinführung, Skalierung, Kommerzialisierung, Planung, Politikentwicklung, Umsetzung, Infrastruktur, Dienstleistungserbringung, Kapazitätsaufbau, Sensibilisierungskampagnen, Monitoring, Evaluierung, Sonstige
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission (im Rahmen des Horizont Europa Rahmenprogramms)
Website: