Entwicklung von Kohlenstofffixierungstechnologien für biogene Abgase

Zuletzt aktualisiert: 23.7.2025
Zuschuss

Dieses Horizon Europe Programm (HORIZON-CL5-2024-D3-01-05) fördert die Entwicklung innovativer Technologien zur Kohlenstofffixierung aus biogenen Abgasen. Sein Kernzweck ist die Umwandlung biogener Kohlenstoffemissionen aus Bioenergie-Verbrennungssystemen in wertvolle erneuerbare Energieträger, was maßgeblich zu Europas Klimaneutralitätszielen beiträgt. Diese Initiative zielt darauf ab, die europäische Technologieführerschaft und Wettbewerbsfähigkeit bei nachhaltigen Energielösungen zu stärken.

Wer wird gefördert

Dieses Programm steht einer Vielzahl von Organisationen offen, die daran interessiert sind, Kohlenstofffixierungstechnologien zur Erreichung der Klimaneutralität voranzutreiben. Es richtet sich an Einrichtungen, die in Forschung und Innovation in der gesamten Europäischen Union und den assoziierten Ländern tätig sind, wobei spezifische Teilnahmeberechtigungen in den Allgemeinen Anhängen des Horizon Europe Arbeitsprogramms definiert sind.

Was wird gefördert

Das Programm konzentriert sich auf Forschungs- und Innovationsaktivitäten im Zusammenhang mit Kohlenstofffixierungstechnologien für biogene Abgase, mit dem Ziel, diese Emissionen in erneuerbare Energieträger umzuwandeln. Projekte sollten die Entwicklung innovativer Lösungen adressieren und deren Machbarkeit im Pilotmaßstab demonstrieren, um zur Schließung des Kohlenstoffkreislaufs beizutragen.

Art und Umfang der Förderung

Die Förderung erfolgt in Form von Zuschüssen im Rahmen von Horizon Europe, speziell zugeschnitten auf Forschungs- und Innovationsmaßnahmen. Ein erhebliches Budget ist für die Unterstützung wegweisender Projekte in Kohlenstofffixierungstechnologien vorgesehen.

Bedingungen und Anforderungen

Antragsteller müssen die allgemeinen und spezifischen Bedingungen einhalten, die in den Allgemeinen Anhängen des Horizon Europe Arbeitsprogramms beschrieben sind. Dazu gehören Bestimmungen zur Zulässigkeit, Förderfähigkeit, Finanzkapazität und Projektumsetzung, die einen fairen und transparenten Prozess gewährleisten.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren für dieses Programm folgt den etablierten Horizon Europe-Richtlinien, die eine strukturierte Einreichung und Bewertung mit klaren Kriterien für Auswahl und Ergebnisbenachrichtigung umfassen.

Rechtsgrundlage

Dieses Förderprogramm operiert unter dem umfassenden Rechtsrahmen von Horizon Europe, der die Einhaltung der Vorschriften der Europäischen Union gewährleistet und Transparenz sowie Rechenschaftspflicht fördert.

Ähnliche Programme

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Geschlossen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

4.000.000 €

Förderbudget

Förderbudget:

8.000.000 €

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Europäische Union und assoziierte Länder, mit Beteiligung aus Drittländern.

Sektoren

Sektoren:

Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Umwelt- und Klimaschutz, Forschung und Entwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Umwelttechnologie

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Piloterprobung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Europäische Union

Finanzierende Stelle:

Europäische Kommission

Zusätzliche Partner:

Svåheia Eiendom AS (Norwegen) – Waste-to-Energy-Projekte; AgriClima Consulting (Italien) – grüne Technologie, Kreislaufwirtschaft, Biokraftstoff; BEIA CONSULT INTERNATIONAL SRL (Rumänien) – ICT/IoT-Integrator; MINDS & SPARKS GMBH (Österreich) – angewandte Forschung, Verbreitung & Verwertung; CONCENTRIS RESEARCH MANAGEMENT GMBH (Deutschland) – Projektmanagement; INFINITIVITY DESIGN LABS (Frankreich) – E-Learning, UX Design, Citizen Science; SYNYO GmbH (Österreich) – Forschung, Verbreitung, Verwertung; ACIB GMBH (Österreich) – CO2-Fixierung, Langzeitenergiespeicherung; NATIONAL TECHNICAL UNIVERSITY OF UKRAINE IGOR SIKORSKY KYIV POLYTECHNIC INSTITUTE (Ukraine) – biologische Fixierung von Abgasen; THE GAS INSTITUTE OF THE NATIONAL ACADEMY OF SCIENCES OF UKRAINE (Ukraine) – effiziente Gasumwandlung; C2CAT B.V. (Niederlande) – Katalysator- und Materialentwicklung für erneuerbare Energien; Carbon Gate (Türkei) – Reduzierung des CO2-Fußabdrucks, Nachhaltigkeit; NUROMEDIA GMBH (Deutschland) – Software-Engineering, KI; UNIVERSIDAD DE CANTABRIA (Spanien) – CCU-Technologien; C.I.P. CITIZENS IN POWER (Zypern) – soziale Innovation, saubere Energie.

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