NBeteiligung

Das Förderprogramm NBeteiligung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) der gewerblichen Wirtschaft, die ihren Sitz oder eine Betriebsstätte in Niedersachsen haben. Ziel ist es, Wachstumspotenziale zu nutzen und Beschäftigung zu schaffen, sowie Unternehmensnachfolgen zu ermöglichen. Bestimmte Unternehmen, wie Sanierungsfälle oder solche in Schwierigkeiten, sind von der Förderung ausgeschlossen.

Das Programm NBeteiligung der NBank stellt Beteiligungskapital zur Verfügung, um Investitionen in Anlage- und Umlaufvermögen während der Wachstumsphase zu finanzieren sowie die Umsetzung innovativer und technologischer Ideen und Unternehmensnachfolgen zu ermöglichen. Eine Branchenfokussierung ist nicht gegeben.

Die NBeteiligung bietet Beteiligungskapital in Form von offenen oder stillen Beteiligungen an. Die Höhe der Förderung variiert je nach Unternehmensalter und dem Vorhandensein eines privaten Co-Investors, während die Laufzeiten zwischen 7 und 12 Jahren liegen können.

Um für die NBeteiligung in Frage zu kommen, müssen Unternehmen bestimmte fachliche und konzeptionelle Voraussetzungen erfüllen und dürfen nicht als Sanierungsfälle gelten. Die Rechtsform des Unternehmens ist ebenfalls entscheidend, wobei bestimmte Gesellschaftsformen von der Förderung ausgeschlossen sind. Die Möglichkeit eines privaten Co-Investors kann zudem die Förderhöhe beeinflussen.

Das Antragsverfahren für die NBeteiligung erfolgt über das Kundenportal der NBank. Antragsteller werden dabei Schritt für Schritt durch den Prozess geführt und müssen spezifische Unterlagen einreichen, die das Vorhaben und die Bonität des Unternehmens belegen.

Die Grundlage für das Förderprogramm NBeteiligung bildet eine spezifische Richtlinie der NBank, die die Rahmenbedingungen und Ziele des Programms definiert. Darüber hinaus sind die Regelungen der EU-Verordnung 2021/1058 relevant, insbesondere hinsichtlich der Ausschlusskriterien für bestimmte Unternehmen.