Bayerisches Verbundforschungsprogramm (BayVFP) – Materialien und Werkstoffe

Zuletzt aktualisiert: 6.6.2025
Zuschuss

Das Bayerische Verbundforschungsprogramm (BayVFP) – Förderlinie „Materialien und Werkstoffe“ – unterstützt innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in Bayern. Es fördert industriegeführte Verbundprojekte zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich auf neue oder verbesserte Materialien und zugehörige Prozesstechnologien konzentrieren. Ziel ist die Stärkung der bayerischen Wirtschaft und Innovationsführerschaft in Schlüsselbereichen.

Wer wird gefördert?

Das Bayerische Verbundforschungsprogramm (BayVFP) im Bereich Materialien und Werkstoffe richtet sich an Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Sitz oder Niederlassung in Bayern. Die Förderung zielt darauf ab, industriegeführte Verbundprojekte zu unterstützen, die die Entwicklung neuer oder verbesserter Werkstoffe und relevanter Prozesstechnologien vorantreiben. Besonders bevorzugt werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

Was wird gefördert?

Das Programm fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Bereich neuer Materialien und Werkstoffe sowie dazugehöriger Prozess- und Verfahrenstechnologien. Unterstützt werden industriegeführte Verbundprojekte, die sich mit der Erforschung und Entwicklung innovativer Produkte befassen. Die Projekte sollen entlang der Wertschöpfungs- oder Technologiekette angesiedelt sein, von der Materialherstellung bis zur Anwendung in prototypischen Bauteilen.

Art und Umfang der Förderung

Die finanzielle Unterstützung erfolgt in Form von Zuschüssen, wobei die Förderhöhe von der Art der Forschung und der Art des Antragstellers abhängt. Für Verbundvorhaben können zudem Zuschläge gewährt werden. Die Projekte sind in der Regel auf eine mehrjährige Laufzeit ausgelegt.

Bedingungen und Anforderungen

Das Programm legt bestimmte Bedingungen für die Antragsberechtigung und die Projektstruktur fest. Es betont die Notwendigkeit von Verbundprojekten und unterliegt spezifischen beihilferechtlichen sowie haushaltsrechtlichen Grundlagen. Darüber hinaus müssen die geförderten Projekte Aspekte der Nachhaltigkeit und eine klare Verwertungsstrategie berücksichtigen.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren beginnt mit der Einreichung einer Projektskizze zu den in Förderaufrufen veröffentlichten Terminen. Es wird empfohlen, frühzeitig Kontakt mit den zuständigen Projektträgern aufzunehmen. Die eigentliche Antragstellung erfolgt elektronisch.

Rechtliche Grundlagen

Dieses Förderprogramm basiert auf spezifischen Richtlinien des Freistaats Bayern und übergeordneten haushalts- sowie EU-beihilferechtlichen Bestimmungen. Es ist durch die Förderlinie „Materialien und Werkstoffe“ innerhalb des Bayerischen Verbundforschungsprogramms verankert und zielt auf die Stärkung der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik ab.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Offen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

maximal 50 Prozent bei industrieller Forschung und 25 Prozent bei experimenteller Entwicklung, mit einem Zuschlag von bis zu 15 Prozent, maximal 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben des Teilvorhabens

Offen bis

Offen bis:

Ongoing

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Bayern (Deutschland)

Sektoren

Sektoren:

Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Verkehr und Logistik, Gesundheitswesen, Medizintechnik, Umwelt- und Klimaschutz, Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung, Sonstige

Begünstigte

Begünstigte:

Forschung & Innovation, Mobilität, Materialwissenschaft und Werkstofftechnik

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Konsortium erforderlich

Förderbereiche

Förderbereiche:

Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Produktentwicklung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

Regional

Finanzierende Stelle:

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi)

Verwaltet von:

Projektträger Bayern (Bayern Innovativ – Bayerische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH), Forschungszentrum Jülich GmbH (Projektträger Jülich (PtJ) – Geschäftsbereich NMT 4)

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