Invasive gebietsfremde Arten
Dieses Programm, HORIZON-CL6-2024-BIODIV-01-1, befasst sich mit der kritischen Herausforderung invasiver gebietsfremder Arten im Rahmen der übergeordneten Ziele des Europäischen Grünen Deals. Es zielt darauf ab, die Ansiedlung und Ausbreitung gebietsfremder Arten in der EU-Umwelt zu minimieren, zu ihrer Ausrottung beizutragen und ihre Bedrohung für die Biodiversität, insbesondere für Arten der Roten Liste, zu verringern. Die Initiative konzentriert sich auf die Entwicklung innovativer Lösungen für Früherkennung, Überwachung und Management, die Förderung des öffentlichen Engagements und die Unterstützung der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030.
Wer wird durch das Programm für invasive gebietsfremde Arten gefördert?
Das Förderprogramm 'Invasive gebietsfremde Arten' richtet sich an eine breite Palette juristischer Personen in den EU-Mitgliedstaaten und assoziierten Ländern und fördert die internationale Zusammenarbeit zur Bekämpfung des Biodiversitätsverlusts. Sein Kernziel ist die Verringerung der Auswirkungen invasiver gebietsfremder Arten durch die Unterstützung von Forschung und Innovation in Prävention, Früherkennung und effektivem Management.
Welche Lösungen werden für invasive gebietsfremde Arten gefördert?
Die Förderausschreibung 'Invasive gebietsfremde Arten' unterstützt Projekte, die sich auf die Entwicklung innovativer Lösungen in verschiedenen Sektoren konzentrieren, hauptsächlich im Bereich Umweltschutz und Forschung & Entwicklung. Die unterstützten Aktivitäten reichen von fortgeschrittenen Detektionsmethoden bis hin zum öffentlichen Engagement und umfassen sowohl terrestrische als auch aquatische Ökosysteme. Das Programm betont innovative Maßnahmen und angewandte Forschung.
Art und Umfang der Finanzierung für Initiativen zu invasiven gebietsfremden Arten
Das Programm 'Invasive gebietsfremde Arten' bietet finanzielle Unterstützung in Form von Zuschüssen im Rahmen von Horizon Europe. Für dieses spezifische Thema wurde ein Gesamtbudget von 12 Millionen EUR bereitgestellt, mit einem erwarteten maximalen Zuschussbeitrag von 6 Millionen EUR pro Projekt.
Bedingungen und Anforderungen für die Förderung invasiver gebietsfremder Arten
Antragsteller für das Programm 'Invasive gebietsfremde Arten' müssen umfassende Bedingungen einhalten, die in den Allgemeinen Anhängen des Horizon Europe Arbeitsprogramms dargelegt sind und die Zulässigkeit, Förderfähigkeit, finanzielle Leistungsfähigkeit und spezifische Vergabekriterien umfassen. Die Zusammenarbeit innerhalb von Konsortien wird gefördert, und Projekte müssen mit breiteren EU-Umwelt- und Digitalstrategien übereinstimmen und Sozial- und Geisteswissenschaften integrieren.
Antragsverfahren für Zuschüsse zu invasiven gebietsfremden Arten
Das Antragsverfahren für die Ausschreibung 'Invasive gebietsfremde Arten' war ein einstufiges Verfahren, das über ein spezielles Einreichungssystem durchgeführt wurde. Die Vorschläge wurden von unabhängigen Experten fair und vertraulich bewertet, wobei die Ergebnisse den Antragstellern kürzlich mitgeteilt wurden.
Rechtsgrundlage des Programms für invasive gebietsfremde Arten
Das Förderprogramm 'Invasive gebietsfremde Arten' operiert im Rahmen des umfassenden rechtlichen Rahmens von Horizon Europe, der durch spezifische EU-Verordnungen und Beschlüsse geschaffen wurde. Wichtige Leitdokumente gewährleisten die Verfahrenskonformität und die Einhaltung breiterer EU-Finanz- und Politikregeln.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Geschlossen
Höchstbetrag:
6.000.000 €
Förderbudget:
12.000.000 €
Einsendeschluss:
22.02.2024
Vergabekanal:
Rahmenprogramm-Ausschreibung
Region:
Mitgliedstaaten der Europäischen Union und assoziierte Länder, wobei internationale Zusammenarbeit gefördert und EU-Regionen in äußerster Randlage besonders berücksichtigt werden.
Sektoren:
Umwelt- und Klimaschutz, Forschung und Entwicklung, Informations- und Kommunikationstechnologie, Dienstleistungssektor, Sonstige
Art des Vorhabens:
Konsortium erforderlich
Förderbereiche:
Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Umsetzung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
Europäische Union
Finanzierende Stelle:
Europäische Kommission
Zusätzliche Partner:
Europäische Biodiversitätspartnerschaft Biodiversa+, Europäische Partnerschaft für Wassersicherheit auf dem Planeten „Water4All“, Europäische Partnerschaft zur Beschleunigung der Umstellung von Agrarsystemen: Agrarökologie-Living Labs und Forschungsinfrastrukturen, Europäische Partnerschaft für Tiergesundheit und Tierschutz, Europäische Partnerschaft für eine klimaneutrale, nachhaltige und produktive blaue Wirtschaft, Europäische Partnerschaft für Pandemiebereitschaft, Europäische Partnerschaft für One Health/AMR Antibiotikaresistenz (AMR), Zwischenstaatliche Plattform für Biodiversität und Ökosystemleistungen (IPBES), Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC), Übereinkommen über die biologische Vielfalt, Wissenschaftsdienstprojekt Bio-agora, Wissenszentrum der Kommission für Biodiversität, Biodiversitätsinformationssystem für Europa (BISE), Oppla, Gemeinsame Forschungsstelle (GFS)
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