KMU-innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft

Zuletzt aktualisiert: 5.6.2025
Zuschuss

Das Programm „KMU-innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei innovativen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Es zielt darauf ab, die Forschungskompetenz von KMU in den Bereichen Rohstoffeffizienz, nachhaltiges Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft zu stärken und den Transfer von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu fördern. Die Förderung erfolgt als Zuschuss für Einzel- oder Verbundprojekte mit hohem wissenschaftlich-technischem Risiko.

Wer wird gefördert

Das Programm „KMU-innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft“ unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie deren Verbundpartner in Deutschland bei innovativen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Ziel ist es, das Innovationspotenzial in Schlüsselbereichen wie Rohstoffeffizienz, Wassermanagement und Kreislaufwirtschaft zu stärken und den Transfer von Forschungsergebnissen in die Anwendung zu fördern.

Was wird gefördert

Das Programm konzentriert sich auf innovative Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in den Bereichen Rohstoffeffizienz und nachhaltiges Wassermanagement. Es werden anwendungsbezogene und technologieübergreifende Projekte gefördert, die ein hohes wissenschaftlich-technisches Risiko aufweisen und eine klare wirtschaftliche Verwertungsperspektive bieten.

Art und Umfang der Förderung

Das Programm bietet nicht rückzahlbare Zuschüsse für Projekte im Bereich Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft. Die maximale Fördersumme pro Einzel- oder Verbundprojekt beträgt 500.000 Euro, wobei die Förderquoten je nach Art des Antragstellers und Projektkategorie variieren.

Bedingungen und Anforderungen

Um eine Förderung im Rahmen von „KMU-innovativ: Ressourcen und Kreislaufwirtschaft“ zu erhalten, müssen Antragsteller bestimmte rechtliche und inhaltliche Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören Anforderungen an die Projektbeschaffenheit, Kooperationsvereinbarungen in Verbundprojekten und die Einhaltung beihilferechtlicher Vorgaben.

Antragsverfahren

Das Antragsverfahren ist zweistufig und beginnt mit der Einreichung einer Projektskizze über ein Online-Tool. Bei positiver Bewertung folgt die Aufforderung zur Einreichung eines förmlichen Förderantrags. Bewerber werden ermutigt, sich frühzeitig an die Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes zu wenden.

Rechtsgrundlage

Die Förderung basiert auf einer spezifischen Richtlinie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und unterliegt den Bestimmungen der Bundeshaushaltsordnung sowie der EU-Beihilferegelungen, insbesondere der Allgemeinen Gruppenfreistellungsverordnung.

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Übersicht der Förderung

Programstatus

Programstatus:

Offen

Höchstbetrag

Höchstbetrag:

500.000 €

Einsendeschluss

Einsendeschluss:

15.10.2025, 15.04.2026

Offen bis

Offen bis:

30.06.2027

Vergabekanal

Vergabekanal:

Rahmenprogramm-Ausschreibung

Region

Region:

Deutschland, Europäischer Wirtschaftsraum, Schweiz

Sektoren

Sektoren:

Bauwesen und Baustoffe, Energieerzeugung und -versorgung, Erneuerbare Energien, Wasser- und Abfallwirtschaft, Textil- und Bekleidungsindustrie, Umwelt- und Klimaschutz, Dienstleistungssektor

Begünstigte

Begünstigte:

Rohstoffeffizienz, nachhaltiges Wassermanagement, Kreislaufwirtschaft

Art des Vorhabens

Art des Vorhabens:

Optionales Konsortium

Förderbereiche

Förderbereiche:

Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Prototypenentwicklung, Piloterprobung, Produktentwicklung, Kommerzialisierung

Fördermittelgeber

Programm-Ebene:

National

Finanzierende Stelle:

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Verwaltet von:

Projektträger Jülich (PtJ), Projektträger Karlsruhe (PTKA)

Zusätzliche Partner:

Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes (Lotsendienst für Unternehmen)

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