Förderung von Start-ups im Bereich der Kommunikationssysteme – StartUpConnect im Rahmen des Forschungsprogramms Kommunikationssysteme „Souverän. Digital. Vernetzt.“
Das Programm StartUpConnect des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich Kommunikationstechnologien mit dem Ziel, Forschungsergebnisse schnell in Unternehmensgründungen und Anwendungen zu überführen. Es unterstützt Gründungsinteressierte und junge Unternehmen in zwei Phasen, vom Proof of Principle bis zur Marktreife, und trägt so zur Stärkung des Innovationsökosystems in Deutschland und Europa bei.
Wer wird gefördert: Zielgruppen und regionale Ausrichtung
Das Förderprogramm StartUpConnect richtet sich an forschungsinteressierte Einzelpersonen und junge Unternehmen, die innovative Kommunikationssysteme entwickeln. Die Förderung ist deutschlandweit und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) sowie der Schweiz anwendbar, um die technologische Souveränität in diesem Bereich zu stärken.
Was wird gefördert: Projekte und Entwicklungsphasen
Das Förderprogramm unterstützt Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Kommunikationstechnologien, die auf schnelle Anwendung und Marktreife abzielen. Die Förderung ist in zwei Phasen unterteilt, die von der Idee bis zur vorwettbewerblichen Entwicklung reichen, und deckt die damit verbundenen Kosten ab.
Art und Umfang der Förderung
StartUpConnect bietet Zuschüsse zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten in Kommunikationstechnologien. Die Förderintensität variiert je nach Antragssteller und Art des Vorhabens, wobei für Hochschulen bis zu 100% und für Unternehmen 50% der förderfähigen Kosten gedeckt werden können, ergänzt durch Bonussätze und beihilferechtliche Obergrenzen.
Bedingungen und Anforderungen
Für die Förderung durch StartUpConnect gelten spezifische rechtliche, administrative und beihilferechtliche Bedingungen. Diese umfassen Anforderungen an die Antragsteller, die Zusammenarbeit in Verbundprojekten sowie allgemeine Bestimmungen für die Mittelverwendung und Berichterstattung.
Antragsverfahren
Das Antragsverfahren für StartUpConnect ist zweistufig und umfasst die Einreichung von Projektskizzen zu festgelegten Stichtagen sowie die anschließende Einreichung förmlicher Förderanträge. Der Prozess wird durch den Projektträger VDI/VDE Innovation und Technik GmbH betreut und erfordert die Nutzung des elektronischen Antragssystems easy-Online.
Rechtliche Grundlagen
Die Förderung durch StartUpConnect basiert auf der Richtlinie zur Förderung von Start-ups im Bereich der Kommunikationssysteme – StartUpConnect vom 28. September 2023. Diese Richtlinie ist eingebettet in das Forschungsprogramm Kommunikationssysteme „Souverän. Digital. Vernetzt.“ und die übergeordnete Leitinitiative „Hyperkonnektivität“ des BMBF.
Ähnliche Programme
Übersicht der Förderung
Programstatus:
Offen
Höchstbetrag:
Es gibt keine pauschale Maximalförderung. Die Förderung kann bis zu 100% der zuwendungsfähigen Ausgaben für Hochschulen und außeruniversitäre Einrichtungen bei nicht-wirtschaftlichen Vorhaben betragen. Für Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und Forschungseinrichtungen mit wirtschaftlichen Vorhaben beträgt die Förderquote normalerweise 50% der förderfähigen Kosten, mit einem Bonus für KMU. Staatliche Beihilfen sind pro Unternehmen und Vorhaben auf folgende Maximalbeträge begrenzt: 55.000.000 € für Grundlagenforschung, 35.000.000 € für industrielle Forschung und 25.000.000 € für experimentelle Entwicklung.
Einsendeschluss:
30.06.2025, 30.09.2025
Offen bis:
30.06.2027
Vergabekanal:
Wettbewerbliche Ausschreibung
Region:
Deutschland, Europäischer Wirtschaftsraum (EWR), Schweiz
Sektoren:
Informations- und Kommunikationstechnologie, Forschung und Entwicklung
Art des Vorhabens:
Optionales Konsortium
Förderbereiche:
Grundlagenforschung, Angewandte Forschung, Experimentelle Entwicklung, Produktentwicklung, Markteinführung
Fördermittelgeber
Programm-Ebene:
National
Finanzierende Stelle:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Verwaltet von:
VDI/VDE Innovation und Technik GmbH
Zusätzliche Partner:
Gründungsinkubatoren, 6G-Forschungs-Hubs
Website: